Aktionen der Wertinger Musikschule
Im Internet oder bei Gottesdiensten sind die Beiträge zu hören
Wertingen Aus der Musikschule in Wertingen singt und klingt es wie bisher, und das hauptsächlich in Form von Weihnachtsmusik. Als außerschulische Bildungseinrichtung durfte der Unterricht an der Musikschule bis zum 15. Dezember stattfinden. Aufgrund des Inzidenzwertes unter 200 musste die Schule in Wertingen, im Gegensatz zu Musikschulen im Landkreis Augsburg, Neu-Ulm und Günzburg, bis 15. Dezember noch nicht schließen. Die Lehrer werden ab 16. Dezember bis zum Ferienbeginn digital unterrichten. Gemeinsam musizieren und Musik unterrichten lebt vom persönlichen Kontakt, so die Erklärung der Musikschule in einer Pressemitteilung. Kein digitales Medium könne dies dauerhaft adäquat ersetzen. Anstatt im Streichorchester, in der ReGy-Band des Gymnasiums oder in den Blasorchestern der Stadtkapelle zu spielen, konzentriert sich das Musizieren auf den Einzelunterricht oder auf ganz kleine Gruppen in sehr großen Räumen mit dem nötigen Abstand.
Die Musiklehrer Florian Hirle und Helmuth Baumann basteln gern an alternativen Methoden. Mit ihrem technischen Know-how haben sie mit ihren Schülern eine musikalische Collage erstellt, die sich auch auf der Homepage der Schule unter www.musikschulewertingen.de hören und sehen lässt.
Mit dieser Aufnahme beteiligt sich die Gitarrenklasse beim Adventskalender unserer Zeitung. Dort war bereits das Mozarttrio mit „Es ist ein Ros entsprungen“und das Saxofonquartett mit „Alle Jahre wieder“zu hören. Die geplanten Konzerte wie das Adventskonzert in der evangelischen Kirche, das „Beethoven-Konzert“von Manfred-Andreas Lipp und alle Klassenvorspiele mussten abgesagt oder verschoben werden. Beiträge aus den Konzertprogrammen sind bei evangelischen oder katholischen Gottesdiensten zu hören. Krystyna und Hartmut Hüttner engagieren sich mit ihrer Streicher- und Gitarrenklasse aktuell genauso wie Karolina Wörle mit dem Blockflötenensemble, um die kirchlichen Veranstaltungen zu bereichern.