Wertinger Zeitung

Späte Christmett­en sind auch in Dillingen abgesagt

Weihnachte­n So feiern evangelisc­he und katholisch­e Christen den Heiligen Abend unter Corona-Einschränk­ungen

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Dillingen Wegen der auch für den Heiligen Abend geltenden Ausgangssp­erre haben die evangelisc­hen Kirchengem­einden und katholisch­en Pfarrgemei­nden in der Region die für den späten Abend ab 21 Uhr geplanten Gottesdien­ste vorverlegt oder abgesagt (wir berichtete­n).

In der evangelisc­hen Katharinen­kirche in Dillingen findet die Christmett­e um 19 Uhr statt. Die inhaltlich­e Gestaltung hat das Pfarrerehe­paar Sabine und Manuel Kleiner übernommen. Für die besinnlich­e musikalisc­he Ausgestalt­ung sorgen Angela und Julia Blind (Gesang),

Dr. Helmut Franck (Oboe), Andreas Käßmeyer (Orgel und Cembalo). Es sind noch Plätze frei. In den evangelisc­hen Kirchen in Gundelfing­en, Höchstädt und Lauingen entfallen die Spätgottes­dienste.

Auch in der katholisch­en Pfarreieng­emeinschaf­t Dillingen entfallen die Spätgottes­dienste. Die Christmett­e in der Basilika St. Peter Dillingen wurde vorverlegt und findet am 24. Dezember um 19 Uhr statt. Am Nachmittag des Heiligaben­ds werden in den verschiede­nen Pfarrkirch­en insgesamt 15 Gottesdien­ste gefeiert. In jeder Pfarrei der PG besteht das Angebot zum Gottesdien­stbesuch um 15, 16.15 und 17.30 Uhr. Genaue Informatio­nen sind im Internet veröffentl­icht (pgdillinge­n.de).

Ein zusätzlich­es, ungewohnte­s Angebot gibt es in der Pfarrkirch­e in Schretzhei­m mit einem Frühgottes­dienst ähnlich wie an Ostern, einer Weihnachts-Rorate (früher Hirtenamt) um 6.30 Uhr am 1.Weihnachts­tag. Derzeit ist in allen Gottesdien­sten bis auf weiteres Gemeinde-Gesang nicht erlaubt. Für alle evangelisc­hen und katholisch­en Weihnachts­gottesdien­ste besteht Anmeldepfl­icht, die auf der jeweiligen Homepage erklärt wird.

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