„Lehrer geben ihr Bestes“
Leiter des Wertinger Gymnasium kritisiert Bericht in der WZ
Wertingen Der Schulleiter des Wertinger Gymnasiums, Sebastian Bürle, hat zu unserem Artikel „Der ganz normale Schul-Wahnsinn daheim“vom vergangenen Mittwoch Stellung genommen: „Die CoronaPandemie stellt die gesamte Gesellschaft vor sehr große Herausforderungen. Auch die Schule muss sich zur Zeit ‚neu erfinden‘ – das Distanzlernen verlangt den Kindern und Jugendlichen, den Eltern, aber auch den Lehrkräften viel ab. Am Gymnasium Wertingen arbeiten sich die Kolleginnen und Kollegen seit Monaten in das digitale Lernen ein, erstellen Konzepte für den Distanzunterricht, setzen Videokonferenzen auf, stehen weit über das zu erwartende Maß für Fragen zur Verfügung und finden kreative Zugänge für das Lernen zu Hause – kurzum: Sie geben ihr Bestes zum Wohle der ihnen anvertrauten Schülerinnen und Schüler! Dabei ist klar, dass nicht vom ersten Tag an alles perfekt funktioniert, aber die Schule lernt stetig dazu und wird Tag für Tag besser.“
Besonders freue ihn, so Bürle weiter, „dass am Gymnasium Wertingen, das sich seit jeher als humane Schule versteht und den einzelnen Menschen in den Blick nimmt, auch die pädagogische Arbeit ‚aus der Ferne‘ gut läuft. Die Lehrkräfte halten engen Kontakt mit ihren Klassen und unterstützen die Kinder auch mit schwierigem Umfeld auf herausragende Weise!“Der Schulleiter sagt: „In der Wertinger Zeitung wird im oben genannten Artikel ein sehr einseitiges Bild gezeichnet, das nicht der schulischen Realität entspricht.“Sein großer Dank gelte deshalb „neben den Elternhäusern, die ihre Kinder so gut unterstützen, auch den Lehrkräften, die ihre Aufgaben – nicht nur am Gymnasium Wertingen – mit vollem Engagement wahrnehmen!“