Wertinger Zeitung

Doch nach Schottland

Fußball FCA-Profi Gregoritsc­h bei WM-Qualifikat­ion der Österreich­er dabei

- VON MARCO SCHEINHOF Kronenzeit­ung

Augsburg Zunächst war Heiko Herrlich davon ausgegange­n, dass er Michael Gregoritsc­h zu Beginn der Länderspie­lpause noch im Training beim FC Augsburg haben würde. Das war der Stand Ende vergangene­r Woche, als Großbritan­nien noch als Virusvaria­nten-Gebiet eingestuft war und der Offensivsp­ieler deshalb das erste WM-Qualifikat­ionsspiel mit Österreich an diesem Donnerstag in Schottland verpasst hätte. Wäre Gregoritsc­h mit auf die Insel gereist, hätte er nach der Rückkehr in Quarantäne gemusst. Mittlerwei­le allerdings zählt Schottland nicht mehr zu den Virusvaria­nten-Gebieten, weshalb Gregoritsc­h nun doch mit auf die Insel durfte. Nach dem Auftakt in Schottland geht es für die Österreich­er am Sonntag gegen die Färöer und am Mittwoch gegen Dänemark weiter. Zuletzt kam der 26-Jährige beim FCA nicht oft zum Einsatz. Ihm fehlt Spielpraxi­s, was Österreich­s Nationaltr­ainer Franco Foda nicht gefällt. In einem Interview mit der

beklagte er, dass „einige

Spieler nicht regelmäßig zum Einsatz kommen“. Das seien: Aleksandar Dragovic, Adrian Grbic, Stefan Posch und eben Michael Gregoritsc­h.

Zuletzt häufiger auf der Bank saß auch Ruben Vargas beim FC Augsburg. Gegen Mönchengla­dbach und in Freiburg wurde er erst in der zweiten Halbzeit eingewechs­elt, brachte da aber jeweils frischen Schwung. Nun möchte sich der 22-Jährige bei der Schweizer Nationalma­nnschaft behaupten. Am Donnerstag geht es gegen Bulgarien, am Sonntag gegen Litauen und am Mittwoch gegen Finnland.

Nur ein reduzierte­s Programm bestreitet Laszlo Benes mit der Slowakei. Am Mittwoch ging es mit dem 0:0 gegen Zypern los, da war der Augsburger noch dabei, wurde aber nicht eingewechs­elt. Die folgenden Heimspiele gegen Malta und Russland wird der Mittelfeld­spieler allerdings verpassen, da die Slowakei nach wie vor als Virusvaria­ntenGebiet eingestuft wird. Benes wird also wieder zügig nach Augsburg zurückkehr­en und hier wieder mit der Mannschaft trainieren.

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