Das leisten Soldaten im Testzentrum
Wehr Generalmajor besucht auch die Kaserne
Dillingen Als Chef des Kommandos Informationstechnik der Bundeswehr, der vorgesetzten Dienststelle des Dillinger Bataillons hat Generalmajor Michael Färber das Informationstechnikbataillon 292 besucht. Nach der Begrüßung durch den Bataillonskommandeur Oberstleutnant Markus Krahl wurde ihm über die aktuelle Auftragslage des Verbandes berichtet. Im Anschluss besichtigte Färber das Corona-Testzentrum in der Dillinger Weberstraße. Die Leiterin des Gesundheitsamtes, Dr. Uta-Maria Kastner, hieß ihn auch im Namen des Landrats Leo Schrell willkommen. Derzeit helfen dort neben zwei Soldaten des Sanitätsregiments 3 sechs Soldaten des Dillinger IT-Bataillons.
„Wir wurden gleich von Anfang an unterstützt“, sagte Kastner, „was uns eine große Hilfe ist“.
Die Soldaten berichteten von ihrem Alltag: Sie empfangen die zu testenden Personen in der Teststation, erklären den gesamten Ablauf der Testung, führen die Registrierung durch oder telefonieren und dokumentieren im Rahmen der Kontaktnachverfolgung. Färber bestätigte sie in ihrem Handeln: „Sie können helfen, die Situation zu beherrschen“.
Anschließend sah sich der Generalmajor eine Weiterbildung zum
Thema Ladungssicherung an. Damit die Dillinger Soldaten IT-Services weltweit anbieten können, muss das Bataillon seine IT-Systeme verladen und transportieren. Die Anlagen müssen sicher verzurrt werden.
Färber führte zudem Gespräche mit den Vertrauenspersonen, den Kompaniechefs und den Kompaniefeldwebeln, um sich ein detailliertes Bild zu verschaffen. Im Abschlussgespräch mit Kommandeur Krahl zeigte sich der Generalmajor laut Pressemitteilung „sehr zufrieden“mit der Arbeit des Dillinger IT-Bataillons.