Wertinger Zeitung

Helmut Sporer verteidigt seine Äußerungen

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Wertingen Der ehemalige CSUStadtra­t Helmut Sporer verteidigt seine Äußerungen in einem Leserbrief, die der Geschäftsf­ührer der Verwaltung­sgemeinsch­aft Wertingen als „teilweise unwahre Tatsachenb­ehauptunge­n“bezeichnet hatte.

„Dadurch entsteht der Eindruck, ich hätte in meinem Leserbrief vom 8. April Unrichtigk­eiten genannt. Verstärkt wird dieser falsche Eindruck noch durch die gewählte Überschrif­t ‚Falsche Darstellun­g …‘. Dies wirkt so, als ob die Darstellun­g objektiv und erwiesener­maßen falsch wäre“, so Sporer.

Tatsächlic­h habe er aber geschriebe­n, dass das Projekt mit „einer Kampfabsti­mmung von nur einer einzigen Stimme Mehrheit durchgedrü­ckt wurde“, ohne eine einzelne der drei relevanten Abstimmung­en explizit zu nennen. Das Gesamtbild sei also maßgebend, und deshalb die Formulieru­ng auch zutreffend.

„Leider hat Herr Nägele in seiner Pressemitt­eilung auch die Abstimmung über den Nichtbefas­sungsantra­g weggelasse­n. Das verzerrt das Bild zusätzlich. Ein Versehen dürfte auszuschli­eßen sein, nachdem Herr Nägele den genauen Tagesordnu­ngspunkt der Sitzung nannte. Deshalb ist auch die Erwähnung seiner FWKreistag­skandidatu­r von Bedeutung“, schreibt Sporer unserer Zeitung.

Die Pressemitt­eilung vermittle auch wegen der (von der Wertinger Zeitung gewählten, Anmerkung der Redaktion) Überschrif­t in mehrfacher Hinsicht einen falschen Eindruck.

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