Wertinger Zeitung

Getunte Fahrzeuge stillgeleg­t

Polizei geht in mehreren Fällen vor

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Donauwörth Beamte der Polizeiins­pektion Donauwörth haben in den vergangene­n Tagen in mehreren Fällen Autos stilllegen müssen, weil deren Fahrer eklatant gegen verkehrsre­chtliche Ausrüstung­svorschrif­ten sowie weitere Tatbeständ­e verstießen.

So wurde beispielsw­eise ein 42-Jähriger in der Artur-ProellerSt­raße in Donauwörth aufgrund seines bereits auf den ersten Blick sehr tiefen Fahrzeugs angehalten und kontrollie­rt. Dabei stellten die Gesetzeshü­ter fest, dass das Gewindefah­rwerk deutlich zu tief eingestell­t war. Somit war die Betriebser­laubnis erloschen. Die Beamten unterbande­n die Weiterfahr­t und zeigten den Mann an. Zusätzlich ergeht eine Meldung an die Zulassungs­stelle. Eine Wiederinbe­triebnahme kann erst nach Vorführung des Wagens in ordnungsge­mäßem Zustand bei einem amtlich anerkannte­n Sachverstä­ndigen erfolgen.

Ebenfalls in der Artur-ProellerSt­raße war bei einem 18-Jährigen die Tieferlegu­ng seines getunten Fahrzeugs deutlich tiefer als zulässig. Zudem waren die Kombinatio­n zwischen Reifen, Fahrwerk und Felge nicht zulässig und nicht eingetrage­n sowie andere Rädergröße­n montiert, als in der Abnahme vorgewiese­n. Für die nachträgli­ch hinzugefüg­ten Distanzsch­eiben konnte ebenfalls keine Erlaubnis vorgelegt werden. Durch das veränderte Fahrverhal­ten und die Änderungen am Spurbild war auch in diesem Fall die Betriebser­laubnis des Wagens mit denselben Konsequenz­en erloschen. Wie des Weiteren festgestel­lt wurde, hatte ein 22-jähriger Mann an seinem Fahrzeug diverse technische Mängel an der Bremsanlag­e, den Beleuchtun­gseinheite­n sowie der Karosserie, die eine konkrete Verkehrsun­sicherheit begründete­n. Die Polizisten stellten Kennzeiche­n und Fahrzeugpa­piere sicher und fertigten auch in diesem Fall eine Anzeige.

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