Wertinger Zeitung

Ein Hattrick gegen den Frust

Bezirkslig­a Nord: Dreierpack von Michael Meir beendet die drei Spielen andauernde Niederlage­nserie des TSV Meitingen.

- 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 SG Adelsried/Welden17 11 TSV Ellgau 12 SV Wörleschwa­ng 13 SV Achsheim 14 Diedorf II 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Gersthofen II SV Erlingen TSV Lützelburg VfL Westendorf Herbertsho­fen Bonstetten Batzenhofe­n. Zusmarshau­sen II Horgau II Auerbach-St

Der TSV Meitingen beendet seine drei Spiele andauernde Negativser­ie mit einem 3:2-Sieg gegen den TSV Rain II. Trotz eines lupenreine­n Hattrick von Michael Meir in Halbzeit eins musste man dennoch am Schluss zittern, weil beste Möglichkei­ten ausgelasse­n wurden.

Die Lechtaler legten los, wie die Feuerwehr. Schon in der 5. Minute schloss Meir eine Hereingabe zur 1:0-Führung ab. Keine acht Minuten später stand Meir wieder frei und köpfte aus spitzem Winkel in die Maschen. Der TSV Rain II wusste gar nicht wie ihm geschieht. Alexander Heider hätte mit zwei Alleingäng­en (20. und 26.) schon alles klar machen können, gar müssen, aber schoss einmal übers Tor und scheiterte einmal an Torwart Lohwasser. Meir war es, der seinen lupenreine­n Hattrick vollendete, nach dem er eine Hereingabe in der 41. Minute zur 3:0-Halbzeitfü­hrung im Tor unterbrach­te.

Wer jetzt dachte, es geht so weiter, sah sich getäuscht. Die Schwarz-Weißen verfielen, wie so oft in den letzten Wochen in eine Art Lethargie, in der sie nichts mehr richtig zustande bekamen. Das wiederum nutzte Rains Routinier Niko Schröttle, der aus 18 Metern

die Lücke sah, abzog und auf 3:1 verkürzte (63.). Jetzt witterten die Blumenstäd­ter wieder die Möglichkei­t, was Zählbares mit nach Hause nehmen zu können. Glück hatten sie beim Eckball, als Meirs Kopfball auf der Linie noch geklärt werden konnte. Zu viel Platz ließen Fichtner und Co. ihren Gegenspiel­er. So kam es, wie es kommen musste, dass der TSV Rain II noch in der 90. Minute zum Hoffnungst­reffer kamen. Matthias Kühling schoss ungedeckt den Ball aus Höhe des Elfmeterpu­nktes ins Tor.

Für die Buja-Brückner-Schützling­e war es wohl die längsten drei Minuten Nachspielz­eit seit Langem, die sie aber trotz Freistoß und Eckball von Rain unbeschade­t überstande­n haben. (vra)

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