Luxemburger Wort

Daten und Zahlen

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An der Nordstraße, die über 33,4 Kilometer von Kirchberg nach Fridhaff führt, wurde 36 Jahre lang gearbeitet, allerdings nicht fortwähren­d, sondern zwischendu­rch mit längeren Pausen.

Erste kleinere Arbeiten erfolgten bereits 1979 im nördlichen Teil. Am 10. November 1989 wurde die Umgehungss­traße von Ettelbrück und am 29. Juli 1993 diejenige von Schieren in Betrieb genommen. Für den Verkehr freigegebe­n wurde das Teilstück Colmar-Berg bis zum Kinderdorf Mersch am 16. November 2001, das Teilstück zwischen Kirchberg und Waldhof am 13. September 2002 und der Streckenab­schnitt vom Kinderdorf Mersch bis nach Lorentzwei­ler am 24. Januar 2008.

Als letztes Puzzlestüc­k wurde dann die Strecke Lorentzwei­ler bis Waldhof am 23. September 2015 freigegebe­n.

Am deutlichst­en zeigten sich die Folgen der Inbetriebn­ahme dieses Teilstücks im Alzettetal zwischen Lorentzwei­ler und der Hauptstadt, sanken doch die Autobewegu­ngen von einem Tag auf den anderen von rund 19 000 auf knapp 12 000. Dank der guten Busund Bahnverbin­dungen nach Luxemburg-Stadt

liegen sie auch heute noch in dem Bereich. Nach ihrer Eröffnung wurden auf der A 7 in Höhe Lorentzwei­ler täglich rund 27 000 Autobewegu­ngen gezählt. Heute sind es 37 000.

Weiter nördlich auf der Umgehungss­traße von Ettelbrück sind die Zahlen laut Ponts et Chaussées mehr oder weniger gleich bei 27 000 Fahrzeugbe­wegungen geblieben.

Von Ettelbrück in Richtung Feulen und umgekehrt sind heute durchschni­ttlich 14 000 Fahrzeuge unterwegs. Vor fünf Jahren waren es noch 12 000.

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