Hoffen auf eine Rückkehr zur Normalität
Ausgabe 2020 des „Geeschterlaf“von Fit Réiser hängt noch in der Luft
Roeser. So wie alle Ortsvereine leidet auch die Vereinigung Fit Réiser unter der augenblicklichen Pandemie. Das wurde anlässlich der Generalversammlung von der Präsidentin Renée Quintus-Schanen bedauert.
Betroffen sind vor allem die von Fit Réiser oder dem Club Senior veranstalteten Sportkurse, die soweit sie in einem Saal stattfinden sollen, weiterhin bis Dezember untersagt sind. In seinem Tätigkeitsbericht ging Schriftführer Max Klein auf die üblichen Veranstaltungen ein. Der 12. Auflage von „Dem Ouschterhues op der Spuer“war wiederum ein großer
Erfolg beschieden. 200 Kinder mit ihren Eltern fanden sich auf dem Herchesfeld ein und der Dank der Veranstalter geht an den Club Eist Heem und an die Maison relais für ihre Mitarbeit. Die achte Auflage der Nuit du Sport, die Aktion Prêt fir de Lycée und der vierte Geescherlaf kannten ebenfalls einen großen Zulauf. Dieses Jahr mussten diese Veranstaltungen leider aus Covid-19-Gründen abgesagt werden. Auch der für den am kommenden 24. Oktober geplante „Geeschterlaf“, der 2019 innerhalb von drei Tagen 420 Sportler mobilisiert hatte, hängt noch in der Luft. Renée Quintus-Schanen gab ihrer Hoffnung Ausdruck, dass sich die Lage für 2021 entschärft und alles wieder seinen normalen Lauf nimmt. Dies gilt ebenfalls für die gute Zusammenarbeit mit dem Tennis Club, wo man sich jetzt schon darüber freut, die nächste Jahresversammlung im neuen Club-House abzuhalten. Bob Serres trug den Kassenbericht vor. Neben der Gemeindeunterstützung ist vor allem ein außerordentlicher Zuschuss von 750 Euro seitens Südgaz hervorzuheben. Keine Änderung gibt es in der Vereinsführung, wo sich der Vorstand unverändert aus acht Mitgliedern zusammensetzt. LuWo