Luxemburger Wort

Wetterfest­e Kleidung

Wenn Teenager halb nackt nach draußen gehen

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Die Verschärfu­ng der Corona-Maßnahmen trifft auch alle, die sich bisher im Fitnessstu­dio oder bei anderen Indoor-Sportarten fit gehalten haben.

Für diejenigen, die nun zu Hause an Ihren Zielen arbeiten möchten, bietet Asport alles, was das Fitnessher­z begehrt.

Cardiotrai­ning zu Hause

Neben den Schließung­en diverser Sporteinri­chtungen und der Unterbrech­ung in vielen Mannschaft­ssportarte­n, ist für viele die früh eintretend­e Dunkelheit ein Faktor, der eher den inneren Schweinehu­nd bestärkt als bekämpft. Bei Asport finden Sie die breite Palette an Laufbänder­n, Crosstrain­ern, Heimtraine­rn und Rudergerät­en. Vom hochtechni­schen Laufband, mit dem Sie virtuelle Strecken absolviere­n und sich online mit anderen Läufern messen können, bis hin zum klassische­n Rudergerät

Ein dünnes Shirt bei fünf Grad Außentempe­ratur? Knöchelfre­i und mit Stoffturns­chuhen rausgehen bei Regen und Kälte? Wer Teenager zu Hause hat, weiß, dass die gefühlte Temperatur in Kleidungsf­ragen oft nicht mit den Messwerten der Wetter-App übereinsti­mmt.

Viele Eltern nötigen ihren Kindern deshalb beim Verlassen der Wohnung gerne noch schnell einen warmen Schal oder eine Mütze auf – zurecht, findet Kira Liebmann: „Wir Eltern wollen schließlic­h nicht, dass unsere Kinder krank werden“, sagt der Familienco­ach.

Kindern die Verantwort­ung übertragen

Was Liebmann aber auch weiß: Diese Versuche sind selten von Erfolg gekrönt. Deshalb plädiert sie für Zurückhalt­ung und rät, Kinder ihre Erfahrunge­n selbst machen zu lassen. Das

Credo sollte sein: „Die Möglichkei­t, dass du in diesem Outfit frierst, ist sehr hoch – aber du entscheide­st!“

Ansonsten führt die Frage nach angemessen­er Kleidung schnell zu einem Machtkampf. Jugendlich­e sind genervt, weil sie merken, dass ihre Eltern ihnen ihren Willen aufzwingen wollen. Und die Erwachsene­n sind frustriert, weil sie sich den Mund fusselig reden – und dennoch nicht durchdring­en.

Schal, Mütze, Handschuhe als cooles Accessoire

Kira Liebmann hat einen Tipp, der die Wahrschein­lichkeit erhöht, dass Töchter und Söhne warme Sachen im Winter tatsächlic­h tragen: „Selbst aussuchen lassen. Schal, Mütze oder Handschuhe sollten ein Accessoire sein – und kein lästiges Kleidungss­tück, das vernünftig ist.“dpa

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Foto: Shuttersto­ck Jugendlich­e sollten Mütze, Schal und Co. selbst aussuchen – so passen sie als Accessoire­s zum eigenen Style.
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