Hoffnung auf ein besseres Jahr
Lockdowns schränken Les Plongeurs massiv ein
Differdingen. Bei einigen Sportvereinen sind die Aktivitäten trotz der Corona-Pandemie weniger eingeschränkt, als bei anderen Clubs. Wenn der Taucherverein Les Plongeurs im Frühling wegen des verhängten Lockdowns und der damit einhergehenden Schließungen ihrer Tauchtrainingsstätten seine Aktivitäten einstellen musste, so konnte zumindest den Sommer über wieder getaucht werden. Doch nun könnte die erneute Schließung der Schwimmbäder erneut eine längere Durststrecke bedingen, so Präsident Jean-François Leblond in der Generalversammlung.
Dennoch habe man das Jahr über viele Brevets gesammelt. Die kürzlich abgehaltene Jahreshauptversammlung ging in Videoschalte über die Bühne.
Schriftführer Stéphane Zuede erinnerte an Vereinsaktivitäten, wie den Tauchgang in La Gombe (B), das traditionelle Weihnachtstauchen, und verschiedene Tauchgänge am Stausee von Esch/Sauer. Der Verein zählt derzeit 42 lizenzierte Mitglieder. Sechs Tauchtaufen, sechs Brevets und eine Taucheinheit in der Coque in Luxemburg-Kirchberg bildeten die herausragenden Aktivitäten des letzten Jahres. Dem Bericht von Kassierer
Steve Carmentran war zu entnehmen, dass man für einen Luftkompressor sparen wolle. Für das kommende Jahr hofft man wieder auf ein normales Vereinsleben. Wöchentliche Trainings stehen, außerhalb von Lockdowns, im Aquasud in Differdingen und im Aquakuss in Zolver an. Jede zweite Woche wird mit Oxygenflaschen trainiert. Weitere Taucheinheiten sind im Stausee von Esch/Sauer sowie in das nähere Ausland in der Vorbereitung.
Aus dem Vorstand trat die langjährige Taucherin Marylène Goergen aus. Auf ihre Wiederwahl im Vorstand verzichteten Natascha Schummer und Albert Steines.
Dem Führungsgremium traten Brigitte Garten und Nando Porfiri bei. Dem Vorstand steht Jean-François Leblond vor.
Als Vizepräsident und Schatzmeister waltet Steve Carmentran. Als Sekretär amtiert Stéphane Zuede. Als Beisitzende fungieren Georges Abens, Brigitte Garten, Jeff Piticco, Nando Porfiri, Luc Schloesser, Natascha Schummer und Henri Wald. Laut Sportschöffen Paulo Aguiar sei es ein schwieriges Jahr für alle Vereine.
Dennoch habe die Gemeinde viel Geld zu deren Unterstützung in die Hand genommen. pm