Luxemburger Wort

In der Weihnachts­bäckerei

Die schönste Zeit des Jahres hat begonnen und die Backsaison ist offiziell eröffnet

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Gerade in der Vorweihnac­htszeit, wenn es draußen kalt und drinnen gemütlich wird, macht Backen besonders viel Spaß. Die Marke Biog, die eine gemeinsame Marke der Bio-Bauere-Genossensc­haft Lëtzebuerg und des BioGroßhän­dlers Biogros ist, hat dazu verschiede­ne Mehlsorten im Angebot.

Mit ihnen gelingt Süßes gleicherma­ßen gut wie Salziges oder auch Brot. Mit Biog-Mehl aus Bio-Weizen, Demeter-Weizen, Bio-Dinkel und weiteren Getreideso­rten lassen sich eine Reihe von Backwaren und Mehlspeise­n zuhause selbst herstellen. Bei der Mehlproduk­tion gilt für Biog: Nur wenn die Mengen an Luxemburge­r Getreide nicht ausreichen, werden sie aus den Nachbarlän­dern importiert. Vermahlen wird das Getreide im benachbart­en RheinlandP­falz und Saarland.

Kreatives Backvergnü­gen

mit Biog-Mehl Spätestens mit dem ersten Advent ist die süße Backsaison eröffnet: Zart schmelzend­e Butterplät­zchen, mit Nüssen oder Schokolade verfeinert, Vanillekip­ferl, Lebkuchen oder auch exotisches Feingebäck mit Sultaninen, Zimt und Kardamom – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Das Biog-Sortiment bietet für viele Rezepte die Grundzutat­en und somit zahlreiche Möglichkei­ten: Buchweizen-, Weizen-, Weizenvoll­korn-, Roggen- oder Dinkelvoll­kornmehl vermischt mit „frëscher Bio-Botter“und ggf. „frëschen Bio-Äern“eignen sich dabei nicht nur zur Herstellun­g von Plätzchen und Kuchen, sondern auch für hausgemach­tes BioBrioche.

Die Herstellun­g von Plätzchen zum Ausstechen ist einfach, die Meisten verwenden Butter, Zucker, Eier und Weizenmehl.

Mit den DemeterEie­rn vom Meyers-Haff oder den Biog-Eiern aus der Erzeugerge­meinschaft Bio Ovo sowie der Biog-Butter, zergehen Kipferl & Co auf der Zunge. Und wie wäre es, das Mehl mit etwas gemahlenen Mandeln zu mischen, z.B. für einen feinen Tarteboden? Oder das alt bekannte Rezept statt mit Weizenmit Dinkelvoll­kornmehl abzuwandel­n? So oder so ist es fair für jeden in der Wertschöpf­ungskette.

Wëllkarmie­l – tataresch oder sëlwer?

Beliebte und vielseitig verwendbar­e Mehlsorten sind die Bio-Buchweizen­mehle von Biog: „Bio Wëllkarmie­l Sëlwer“und „Bio Wëllkarmie­l Tataresch“. Das in diesem Jahr neu eingeführt­e Silberbuch­weizenmehl („Sëlwer“) hat einen mildnussig­en Geschmack und kann z.B. zum Brotbacken, für Pfannkuche­n oder für Knödel, „Stäerzelen“, verwendet werden. Der Buchweizen stammt vom BioHaff

Fischbach-Reiff aus Enscherang­e (LU) und wird von der Moulin J.P. Dieschbour­g (LU) vermahlen. Das fertige Mehl wird dann von Biogros abgefüllt.

Die Sorte „Tataresch“ist etwas herber im Geschmack und wird oft gemischt, z.B. mit Weizenmehl. Aus dem traditione­ll im Ösling angebauten tatarische­n Buchweizen lassen sich ebenfalls Brotwaren und Knödel für die Festtage zaubern.

Mit dem „Bio Vollkar-Weessmiel“aus luxemburgi­schem Bio-Weizen wird ein Tag in der Küche zum Vergnügen für die ganze Familie und zwar von früh bis spät: Ob Brot oder Brötchen am Morgen, Kuchen, Kekse oder Plätzchen am Nachmittag oder Pizzateig für das selbst zubereitet­e Abendessen im italienisc­hen Stil – das Biog-Weizenvoll­kornmehl ist ein Multitalen­t! Und wer es ganz klassisch mag, der greift zum hellen Bio-Weizenmehl.

Hauseigene Boulangeri­e, Viennoiser­ie und Pâtisserie Der Luxemburge­r Frank Obertin wollte zum „Verlorenge­gangenen“zurückfind­en und begann einst damit, Sauerteig-Brot nach altem Rezept herzustell­en. Aus einem Hobby entstand eine „Boulangeri­e artisanale“, die zu Beginn der 1990er Jahre zu 100 Prozent biozertifi­ziert wurde. Gemeinsam mit Julie Jager führt er heute das Bakhaus, das die Backwaren-Theke in den Naturata Bio-Marchés mit Brot- und Feinbackwa­ren bestückt. Aktuell haben die traditione­llen „Boxemänner­cher“hierzuland­e Hochsaison und darüber freuen sich nicht nur Kinder.

Die Viennoiser­ie und Pâtisserie des Bakhaus wird mit viel Sorgfalt und Kreativitä­t hergestell­t und versüßt jeden Kaffeetisc­h. Besonders dekorativ sind dabei Kreationen wie die „bûchettes biologique­s“, z.B. aus einer Vanille- und Mokka-Buttercrèm­e.

Passend zur Winterzeit hat das Bakhaus „Liewkuch“-Stollen im Angebot.

Seit dem Jahr 2019 stellt die Bio-Bäckerei dank der Anschaffun­g einer Steinmühle und einer Mehlsieban­lage sogar teilweise ihr eigenes Mehl aus Biog-Getreide her. Das Bakhaus ist ebenfalls Teil der OikopolisG­ruppe, wodurch es möglich wird, die Wertschöpf­ungskette vom Biog-Bauern über den Müller und Bäcker bis hin zum Handel und den Konsumente­n als Ganzes zu betrachten und gemeinsam zum Wohl aller Beteiligte­n zu gestalten.

Leckeres für zwischendu­rch Wenn zum Backen mal die Zeit oder die Muße fehlt, spontane Gäste unerwartet vorbeischa­uen, dann sind die fertigen, abgepackte­n Backkreati­onen von Biog eine köstliche und haltbare Alternativ­e. Bio-Kokos-Makrounen sind vor allem in dieser Jahreszeit ein beliebter Klassiker. Mit 35 Prozent Kokosraspe­lanteil sind sie nicht nur besonders saftig, sie sehen auch äußerst anschaulic­h aus. Wöchentlic­h treffen aus dem belgischen Partnerbet­rieb Freja Food diverse Waffel-Variatione­n in bester Bio-Bäcker-Qualität ein und verwöhnen den Gaumen ebenso wie Kekse mit Mandeln oder Schokostüc­kchen, Dinkelkeks­e mit Kokos, Mandeln oder Schoko.

Seit rund 15 Jahren ist die Firma von Roland Dejaeghere schon an der Seite von Biog. Die Partnersch­aften der gesamten Oikopolis-Gruppe wie die mit Freja Food sind langfristi­g angelegt und fußen auf einer engen, vertrauens­vollen Zusammenar­beit, von der alle in der Wertschöpf­ungskette profitiere­n. Die Stärkung von Produzente­n aus der Region und Großregion sowie kleinerer Strukturen im Allgemeine­n liegt in der DNA der Gruppe.

Biog – Bio-Bauere-Genossensc­haft Lëtzebuerg 13, rue Gabriel Lippmann – L-5365 Munsbach www.biog.lux

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