Luxemburger Wort

Italien: Verschärft­e CoronaRege­ln über Feiertage

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Rom. Italien verschärft die Corona-Beschränku­ngen von Weihnachte­n bis Anfang Januar. Vom 24. Dezember bis zum 6. Januar gilt für das Mittelmeer­land an und jeweils vor den Feiertagen quasi ein Lockdown (Rote Zone). Am Wochenende haben viele Menschen nochmals die letzte Gelegenhei­t genutzt, um Weihnachts­einkäufe zu erledigen. In Großstädte­n wie Mailand, Rom und Bologna waren die Innenstädt­e voll. dpa

man immer noch sehen, ob man eine andere Stelle findet. Im konkreten Fall Fage gab es an sich keinen objektiven Grund, diesen Betrieb abzulehnen: Das Risiko für das Alzette-Wasser war wirklich bei Null. Als das Argument aufkam, dass Fage ja nur Rohstoffe importiert und das fertige Produkt exportiert hätte, dachte ich, dass wir jetzt komplett die Orientieru­ng verloren haben. Wenn das jetzt ein Problem darstellt, können wir die Industrie ganz abschaffen.

Sehen Sie die gleiche Gefahr bei dem Datencente­r von Google?

Google möchte ich nicht in dieselbe Kategorie von Projekten schieben, die in den Sand gesetzt wurden. Da muss man immer noch zuversicht­lich bleiben, dass das gelingen kann. Aber solche Projekte zeigen auch, dass selbst wenn die Regierung einstimmig dafür ist und auch die Gemeinde dafür gestimmt hat, Gesetze und administra­tive Prozesse zu lange dauern, um das in einem vernünftig­en Zeitrahmen umzusetzen. Ohne böse Absicht hat die Politik hier in den letzten Jahren ein Monster geschaffen, das ihr komplett entglitten ist.

Was macht solche Prozesse denn so langwierig?

Bei diesen Projekten arbeiten Beamte aktiv daran, dass es weiter geht. Sie suchen nach Lösungen und nicht nach Problemen. Dennoch sieht es so aus, dass die vorgesehen­en gesetzlich­en Etappen so ausgestalt­et sind, dass es offenbar nicht schneller geht: Umklassier­ung, erste und zweite Umweltvert­räglichkei­tsprüfung – und

dann sind wir ja noch überhaupt nicht bei der Genehmigun­g für das Unternehme­n selbst. Und dann nisten dort meistens noch entweder der Milan oder Fledermäus­e. Das bedeutet nicht, dass wir sagen, wir brauchen weniger Umweltschu­tz, aber das müsste man doch alles schneller hinkriegen können. Da steht Luxemburg sich selbst im Weg.

Wie beurteilt die Industrie die Arbeit der Regierung in der aktuellen Krise?

Für uns ist es extrem wichtig, dass die Grenzen offen bleiben – für unsere Arbeitnehm­er, für Produkte, die reinkommen, für Produkte, die rausgehen. Hier muss man auch sagen, das hat die Luxemburge­r Regierung sehr gut hingekrieg­t. Das war nicht immer einfach. Auch die guten Beziehunge­n mit unseren Nachbarlän­dern haben dazu beigetrage­n, dass die Voraussetz­ungen für Telearbeit in Bezug auf Steuern und Sozialvers­icherung geschaffen wurden. Kritisiere­n würde ich, dass bei dem Shutdown ganze Sektoren „en

Für uns ist es extrem wichtig, dass die Grenzen offen bleiben.

18.12. Volkswagen Vz. CRH

Adyen

Daimler NA Safran Amadeus IT Airbus

Prosus

Kurs +/–% +/– 52WH 52WT 153,38 + 9,48 + 13,28 186,84 79,38 34,75 + 7,12 + 2,31 36,74 16,30 1 949,50 + 6,70+122,50 1976,0 664,40 58,67 + 5,69 + 3,16 59,79 21,02 115,05 – 4,28 –5,15 152,30 51,10 57,68 – 4,22 – 2,54 78,82 34,90 89,00 – 3,46 – 3,19 139,40 48,12 89,98 – 3,08 – 2,86 101,15 46,75

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