Luxemburger Wort

Luftqualit­ät unter der Lupe

Nicht nur Schulen, auch Maisons relais werden mit CO

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Luxemburg. Auch Maisons relais und konvention­ierte Betreuungs­einrichtun­gen werden im Rahmen der Anti-Covid-Maßnahmen mit CO2-Detektoren ausgestatt­et. Das geht aus einer Antwort des Unterricht­sministeri­ums auf eine parlamenta­rische Frage hervor.

12 000 solcher CO2-Detektoren will der Staat ab Januar in Grundschul­en, Lyzeen und Kompetenzz­entren anbringen lassen. Dies, um es dem Personal zu erleichter­n festzustel­len, wann ein Saal mit Blick auf die Corona-Maßnahmen gelüftet werden soll. In der Parlaments­sitzung vom 10. Dezember hatte Unterricht­sminister Claude Meisch (DP) dies angekündig­t.

Die LSAP-Abgeordnet­e und Bürgermeis­terin von Sassenheim, Simone Asselborn-Bintz, wollte nun in einer dringenden parlamenta­rischen Frage wissen, ob eine ähnliche Maßnahme auch in Betreuungs­einrichtun­gen wie Kindertage­sstätten, Maisons relais oder konvention­ierten Strukturen angedacht sei.

Externe Betreiber

In seiner Antwort erinnert Claude Meisch daran, dass das Ministeriu­m auch für die non-formale Bildung zuständig sei: „Es ist demnach selbstvers­tändlich, dass die Maisons relais und die konvention­ierten Strukturen auch von solchen Apparaten zur Messung der Luftqualit­ät profitiere­n werden.“Die Finanzieru­ng sei hier allerdings anders geregelt, weil im Gegensatz zur Schule die Verantwort­ung bei externen Betreibern liege. Die Kosten für diese Geräte würden dennoch mittels der Konvention­en vom Staat gedeckt. L.E.

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Foto: Getty Images Durch die Messgeräte kann leichter festgestel­lt werden, wann ein Saal gelüftet werden soll.

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