Corona-Regeln könnten Testspiele verhindern
Kann die Fußballnationalmannschaft am 30. März den WM-Qualifikationsauftakt gegen Portugal im neuen Stade de Luxembourg bestreiten? Es wird ein Rennen gegen die Zeit. LW-Informationen muss vor allem noch an den technischen Installationen gearbeitet werden. Es gibt allerdings ein zweites großes Problem. Vor dem offiziellen ersten Spiel der Nationalmannschaft müssen die Abläufe im neuen Stadion getestet werden. In diesem Zusammenhang plant der Fußballverband, zwei Testbegegnungen mit einer klar definierten Zahl an Zuschauern im neuen Stadion zu absolvieren. Doch die Zulassung von Zuschauern ist zurzeit aufgrund der Corona-Beschränkungen der Regierung nicht möglich. Sollten diese Begegnungen dennoch im Februar oder Anfang März mit Zuschauern stattfinden dürfen, müsste noch geklärt werden, welche Teams sie bestreiten. Die im Ausland tätigen Nationalspieler stehen nämlich nicht zur Verfügung, da die Spiele außerhalb von Länderspielperioden über die Bühne gehen würden. So könnten Nachwuchsteams der FLF die Möglichkeit bekommen, zunächst im neuen Stadion aufzulaufen. Doch all dies ist im Moment Zukunftsmusik. Der Fußballverband hat neben dem Stade de Luxembourg auch das Stade Josy Barthel bei der Europäischen Fußball-Union UEFA als mögliche Spielstätte für das Portugal-Spiel angegeben. So hat man einen Plan B, falls nicht im neuen Stadion gespielt werden könnte. jot