Luxemburger Wort

Weiter sinkende Corona-Zahlen

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Um 17 Prozent sanken in der Woche vom 11. bis 17. Januar die Neuinfekti­onen – von 1 036 auf 859 – und um 14 Prozent die Kontakte, die identifizi­ert werden konnten (von 3 496 auf 3 024). Allerdings wurde mit 51 274 Tests auch um 20 Prozent weniger nach Infektione­n gesucht als in der Vorwoche. Damit liegt laut Wochenberi­cht des Gesundheit­sministeri­ums die Inzidenz bei 137 Neuinfekti­onen pro Woche und 100 000 Einwohnern. In der Vorwoche betrug sie noch 165.

Gesunken ist auch die Zahl der Todesfälle, die zu beklagen waren: Mit 19 sind es sieben weniger als in der Woche davor. Ihr Durchschni­ttsalter lag bei 77 Jahren. Mit 38,7 Jahren blieb das Durchschni­ttsalter der Infizierte­n stabil.

2 336 aktive Infektione­n am 17. Januar standen 2 720 Personen gegenüber, die am 10. Januar als infiziert verzeichne­t wurden. Die Reprodukti­onszahl fiel von 1,06 auf 0,92.

Bei der Positivitä­tsrate lag man nun bei 1,68, in der Vorwoche betrug sie noch 1,64. Die Positivitä­tsrate bei den Tests auf Verschreib­ung, die einen Vergleich mit dem Ausland zulassen, lag bei immer noch recht hohen 5,16 Prozent – auch wenn es in der Woche davor noch 5,67 Prozent waren. Eine Impfung erhielten in besagter Woche 2 053 Personen, so dass nun insgesamt am 19. Januar 5 294 geimpfte Personen gezählt wurden. Mit 2 052 Personen waren zehn Prozent weniger in Isolation, aber um fünf Prozent stieg die Zahl der Personen in Quarantäne auf 2 379.

Von den 859 Neuinfekti­onen, die man vom 11. bis zum 17. Januar notierte, lassen sich laut Santé 44,2 Prozent auf das familiäre Umfeld der Betroffene­n zurückführ­en. Bei 10,8 Prozent wurde die Infektion nach einem Aufenthalt im Ausland festgestel­lt. Bei über 30 Prozent der Infektione­n ist der Ort oder das Umfeld der Infektion nicht eindeutig identifizi­erbar.

Laut Bericht des List über die Viruspräse­nz in den Kläranlage­n lässt sich SarsCoV-2 noch immer auf einem hohen Niveau nachweisen. Die Situation sei global gesehen stabil, zeige stellenwei­se aber eine leicht steigende Tendenz. wel

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