Dacia Sandero:
Autos zum Neupreis von weniger als 10 000 Euro waren früher karg ausgestattet. Heute bieten Zweitmarken-Modelle wie der zu Renault gehörende Dacia Sandero für relativ kleines Geld vergleichsweise großen Komfort und moderne Sicherheitstechnik. In der nunmehr dritten Modellgeneration verpasst Dacia dem Sandero zahlreiche Neuerungen. Wie bislang geht der
Kleinwagen auch als Crossover-Variante Stepway an den Start.
Beide haben eine neue, eigenständige Lichtsignatur, LEDScheinwerfer und moderne Fahrerassistenzsysteme. Wichtigste Unterscheidungsmerkmale sind die auf 17,4 Zentimeter erhöhte Bodenfreiheit, die markanter konturierte Motorhaube und die eigenständige Frontschürze. Dass der Sandero keine Sportrakete ist, versteht sich von selbst. Als lahme Ente kann man den rumänischen Franzosen dennoch nicht bezeichnen. Das Fahrwerk ist recht weich abgestimmt und lädt vor allem zum entspannten Dahingleiten ein. Derweil ist das Platzangebot ausreichend.
Die Motorenauswahl besteht zum Marktstart aus dem Benziner TCe 90 mit Sechs-Gang-Schaltbox und CVT-Getriebe und dem bivalenten Flüssiggasantrieb TCe 100 ECO-G. Beide Antriebe erweisen sich als sehr alltagstauglich in der Stadt, über Land und auf der Autobahn. Wer ein modernes, funktionales und flott designtes Auto sucht, auf hohes Prestige aber keinen besonderen Wert legt, könnte im Dacia Sandero einen Freund finden.