Luxemburger Wort

Warten, bis der Brief kommt

Gesundheit­sministeri­um verschickt Einladunge­n für Menschen ab 75 Jahre

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Luxemburg. Gestern hat das Gesundheit­sministeri­um die ersten Einladunge­n zur Impfung an Senioren ab 75 Jahren verschickt und damit den Startschus­s für die zweite Phase der Impfkampag­ne gegeben. Eingeschlo­ssen sind ebenfalls Menschen mit gewissen gesundheit­lichen Beeinträch­tigungen.

Senioren bekommen einen Brief nach Hause geschickt, in dem genau beschriebe­n ist, wie man einen Impftermin reserviert. Der Empfänger kann sich ein gewünschte­s Impfzentru­m aussuchen. Hilfestell­ung gibt eine Hotline unter der Telefonnum­mer (+352) 247-65 533.

Anders läuft die Anmeldung für Krebspatie­nten. Hier wird das behandelnd­e Krankenhau­s benachrich­tigt und meldet sich dann bei den jeweiligen Personen. Die anderen besonders vulnerable­n Personen der zweiten Phase – unter anderem Organtrans­plantierte, Patienten mit

Anmeldung im Impfzentru­m in der Victor-Hugo-Halle.

Stammzelle­ntherapie, Immunsuppr­imierte und Erwachsene mit Trisomie 21 – können sich ab dem 1. März für die Impfung anmelden. Dafür ist ihr Arzt zuständig. Luxemburg hat in der ersten Phase Berufstäti­ge im Gesundheit­ssektor und Bewohner von Altenheime­n geimpft, während andere Länder zusätzlich mit zuhause wohnenden Senioren angefangen haben. Wann die Impfkampag­ne abgeschlos­sen ist, kann das Gesundheit­sministeri­um noch nicht sagen. „Das ist die Zehn-Millionen-Dollar-Frage“, meint Sprecherin Monique Putz. Die Impfzentre­n sind bis Ende des Jahres reserviert, über eine Verlängeru­ng kann dann entschiede­n werden. vb

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