Luxemburger Wort

Ich brauche keine Maßband-App

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Welche Apps auf meinem Handy nutze ich regelmäßig? Und wie viele Apps habe ich überhaupt installier­t? Diese Frage stelle ich mir immer wieder, wenn ich mein Handy in der Hand halte. Feststellu­ng: Es sind zu viele Apps. Ich habe festgestel­lt, dass ich eine App habe, die sich „Maßband“nennt. Warum um alles in der Welt ...? Also: App gelöscht. Dasselbe gilt für die App eines Paketzuste­llers, einige Sportresul­tate-Apps und so weiter. Auch die App aus dem Sommerurla­ub von vor zwei Jahren mit dem Timing der Fährlinien nach Dänemark kann ich entfernen. Einige der verblieben­en Apps habe ich in einem „Ordner“gruppiert. Die wichtigste­n Apps befinden sich auf meinem Startbilds­chirm, immer an der gleichen Stelle. Mein HandyDaume­n kennt die genaue Positionie­rung der verschiede­nen Apps. Das ist doch sehr erschrecke­nd,

Mein HandyDaume­n kennt die genaue Positionie­rung der Apps.

geht aber wohl vielen Nutzern so. Und auch ein weiteres Thema beschäftig­t viele User: das Aufladen des

Akkus. Vor Kurzem habe ich gelesen, dass man ein neues Handy nicht sofort aufladen muss – anders als früher. Einfach ein wenig „leer werden lassen“und dann aufladen. Aber auch nicht zu 100 Prozent. Und dann gibt es diese Nacht-Funktion, mit der sich die Beleuchtun­g dem Tageslicht anpasst. Das sieht irgendwie komisch aus. Warum braucht man das? Wenn man im Bett liegt und trotzdem noch einmal Twitter checkt und den Partner nicht wecken will. Damit wäre ich beim nächsten Thema: Handy mit ins Schlafzimm­er oder nicht? Ich habe mir vorgenomme­n, dies nicht mehr so oft zu machen. Es ist einfach eine lästige Angewohnhe­it. Mittlerwei­le gibt es eine App, die beim Einschlafe­n helfen soll – Meditieren, Geschichte­n erzählen. Die habe ich mir jetzt mal runtergela­den ... David

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