Kreativ durch die Krise
Erlebnisbad „CNI Les Thermes“trotzt dem Corona-Geschehen
Strassen. In nur wenigen Sekunden gelingt es zwei, vor Kurzem produzierten, kreativen Werbespots, den neuen Slogan des interkommunalen Erlebnisbades „Tauchen Sie ein ins Vergnügen!“auf den Punkt zu bringen. In einer Mischung aus Information, Unterhaltung und Emotionen wird einerseits in aller Kürze die architektonische Aufbaugeschichte, andererseits der „normale“Alltag im Erlebnisbad gezeigt mit überraschenden Zahlen wie 2,1 Millionen Liter Wasser oder 3,66 Millionen Besucher und einer ebenso überraschenden Fülle von sportlichen, spielerischen und Wellness-Angeboten.
Bei der ersten Vorführung in der jüngsten Sitzung des Verwaltungsrates verwies Direktorin Jutta Kleiber auf den, trotz aktuellen Corona-Einschränkungen, allseits herrschenden Optimismus, der in Erwartung
eines neuen Starts nach Covid-Zeiten die Zukunftssorgen verdränge. Bis dato musste kein Mitarbeiter eine Lohnkürzung oder Teilarbeitslosigkeit in Kauf nehmen. Als zukünftige Attraktivierung ist bereits ein Aqua-CrossSeilgarten über dem Schwimmbecken angedacht.
Einstimmig wurde der neue Strassener Bürgermeister Nico Pundel als Präsident bestimmt, derweil Schöffin Betty WelterGaul ins Exekutivbüro berufen wurde. Der Verwaltungsrat von Les Thermes setzt sich nun zusammen aus Präsident Nico Pündel, Betty Welter-Gaul, Paul Klensch (neu) und Jean-Claude Roob (neu) als Vertreter der Gemeinde Strassen sowie Vize-Präsident Frank Colabianchi, Monique Smit-Thijs, Frank Demuyser und Patrick Michels für die Gemeinde Bartringen.
Als erste offizielle Amtshandlung würdigte Nico Pundel die Verdienste von Gast Greiveldinger, der als Präsident der ersten Stunde mehr als 15 Jahre mit Engagement die Geschicke des Erlebnisbades geleitet hat.
Aufgrund der aktuellen Corona-Bestimmungen sind das Erlebnisbad, die Sauna und der Fitnessbereich zurzeit nur teilweise geöffnet, respektive geschlossen. Einstimmig angenommen wurde der Vorschlag, dem Privatbetreiber des Fitnesscenters, die Mieten zu 50 Prozent von Februar und März und zu 100 Prozent für Januar nachzulassen.
Nach kurzen Verhandlungen wurde der Arbeitnehmer-Kollektivvertrag im Rahmen der derzeitigen wirtschaftlichen Entwicklung erneuert. Die nur kleinen Detailänderungen wurden einstimmig gutgeheißen. c.k.