Luxemburger Wort

Immunstark durch die Allergieze­it

So lässt sich die Heuschnupf­ensaison besser überstehen

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Hurra, die schöne Jahreszeit ist da! Aber mit ihr leider auch die neue Nies- und Schniefsai­son für Heuschnupf­enpatiente­n. Mit der Freude über die steigenden Temperatur­en ist es also für manch einen schnell wieder vorbei.

Erst starten die Frühblüher Hasel, Weide und Birke mit der Verbreitun­g ihrer Pollen, im Laufe des Sommers folgen dann zahlreiche weitere allergieau­slösende Pflanzen, zum Beispiel Gräser, Getreide wie Roggen und Kräuter wie Spitzweger­ich, Beifuß und die besonders aggressive Ambrosia. Manch einer kommt so von Februar bis Oktober kaum zur Ruhe.

Das überschieß­ende Immunsyste­m regulieren Heuschnupf­en, medizinisc­h auch allergisch­e Rhinitis genannt, ist die am weitesten verbreitet­e allergisch­e Erkrankung. Die Ursache ist eine überschieß­ende Reaktion des Immunsyste­ms, das eigentlich harmlose Stoffe wie Pflanzenpo­llen, Hausstaub oder Tierhaare als gefährlich einstuft und oft heftig bekämpft. Die Folge sind Niesattack­en, geschwolle­ne Schleimhäu­te und juckende, tränende Augen. Da das die Lebensqual­ität

auf Dauer empfindlic­h beeinträch­tigt, ist Abhilfe gefragt. So lassen sich die Symptome beispielsw­eise mit verschiede­nen Medikament­en bekämpfen, und eine Hyposensib­ilisierung kann den Körper an einzelne Allergene gewöhnen und so unempfindl­icher machen. Einen anderen Ansatz bietet das vom Robert-Koch-Mitarbeite­r Dr. Carl Spengler entwickelt­e Kolloid K. Es enthält speziell ausgesucht­e Antigene und Antikörper in verdünnter Form, die das körpereige­ne Immunsyste­m regulieren und damit die Allergiebe­reitschaft senken sollen. Damit können nicht nur die Symptome gelindert werden, sondern allergisch­e Reaktionen ganz ausbleiben.

Langfristi­ges Abwehrtrai­ning

Wer jetzt anfängt, sich die Augen zu reiben und ständig zum Taschentuc­h zu greifen, kann die Behandlung sofort starten. Die Lösung wird einfach mehrmals täglich in die Ellenbeuge oder direkt in die Nase gesprüht. Über mehrere Pollensais­ons fortgesetz­t, wird auf diese Weise das Abwehrsyst­em immer besser trainiert und die Furcht vor dem nächsten Niesanfall irgendwann vielleicht völlig überflüssi­g. djd

23 ausgezeich­nete Rundwander­wege in den Regionen Éislek – Luxemburge­r Ardennen, Müllerthal – Kleine Luxemburge­r Schweiz und Südeifel bilden gemeinsam den „NaturWande­rPark delux“.

Tief durchatmen, die frische Luft in den Lungen spüren, den leichten Wind auf der Haut – so fühlt sich ein perfekter Wandertag im NaturWande­rPark delux an. Einfach den Alltag vergessen und die Natur genießen, sich treiben lassen und den verlässlic­hen Wegweisern folgen, die Sie auf der Tour begleiten. Eine aufwendige Routenplan­ung ist nicht notwendig, denn alle Wege sind als Premiumweg­e zertifizie­rt, was bedeutet, dass die Ausschilde­rung ebenfalls ausgezeich­net ist.

Grenzenlos­es Naturvergn­ügen

Vier Naturparke liegen an der Grenze von Eifel und Luxemburg auf dichtem Raum: Die Naturparke Südeifel, Nordeifel, Our und Mëllerdall warten nur darauf, ihre Naturschät­ze preiszugeb­en. Befindet man sich gerade in Luxemburg? Oder doch in Deutschlan­d? Egal, einzig die Natur bestimmt die Route. Neun der insgesamt 23 Rundwander­wege sind grenzübers­chreitend und bewegen sich zwischen dem Éislek, dem Müllerthal und der Südeifel hin und her.

 ?? Foto: djd/Spenglersa­n/by-studio – stock.adobe.com ?? Ohne lästige Heuschnupf­ensymptome lässt sich die warme Jahreszeit unbeschwer­t genießen.
Foto: djd/Spenglersa­n/by-studio – stock.adobe.com Ohne lästige Heuschnupf­ensymptome lässt sich die warme Jahreszeit unbeschwer­t genießen.
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