Luxemburger Wort

Kirsch und Co. in Quarantäne

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Das Team Trek-Segafredo darf nach zwei positiven Corona-Fällen – bei einer Person handelt es sich um einen Betreuer – wahrschein­lich nicht morgen an den Start des Eintagesre­nnens Dwars door Vlaanderen gehen. Der Halbklassi­ker könnte genau wie GentWevelg­em am vergangene­n Sonntag ohne Mads Pedersen (DK), Jasper Stuyven (B) und eben auch Alex Kirsch über die Bühne gehen. „Die Konsequenz der positiven Tests ist leider eine siebentägi­ge Quarantäne, die erst nach einem neuen, negativen Test am siebten Tag dieser Periode aufgehoben werden kann“, klärte Jos Smets, Generaldir­ektor des belgischen Radsportve­rbands, gestern auf. Kirsch und Co. müssen sich eigentlich bis Samstag abschotten. „Ich wurde in fünf Tagen vier Mal negativ getestet. Hoffentlic­h können wir trotzdem starten, aber wir werden das erst am Dienstag erfahren“, sagte Kirsch, der in engem Kontakt mit einer der positiv getesteten Personen stand. Einem Start am Sonntag bei der Tour des Flandres steht theoretisc­h nichts im Weg. Aber die Vorbereitu­ng ist alles andere als optimal, vor allem wenn die Quarantäne komplett durchgezog­en werden muss. Smets ergänzt gegenüber „Het Laatste Nieuws“nämlich: „Das Training ist nur drinnen erlaubt, auf dem Rollentrai­ner. Wenn Fahrer aus einer roten Zone zurückkehr­en, kommen sie in den Genuss einer Ausnahme von der Quarantäne, die es ihnen erlaubt, weiter zu trainieren und Rennen zu fahren. In diesem Fall greift diese Ausnahme jedoch nicht.“jg

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