Luxemburger Wort

„Nomadland“räumt bei den Baftas ab

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London. Der US-amerikanis­che Film „Nomadland“ist der Gewinner bei den als Baftas bekannten britischen Filmpreise­n in diesem Jahr. Bei der Preisverle­ihung in London erhielt das Roadmovie der chinesisch­en Regisseuri­n Chloé Zhao am Sonntag vier Preise, darunter den wichtigste­n als bester Film. Zhao, die am Samstag den Preis der US-Regiegilde und zuvor zwei Golden Globes für „Nomadland“erhalten hatte, wurde auch als beste Regisseuri­n ausgezeich­net. Frances McDormand wurde für „Nomadland“als beste Hauptdarst­ellerin prämiert. Nach einer Änderung des Auswahlpro­zesses waren die Baftas in diesem Jahr so divers wie nie zuvor. In der Kategorie „Beste Regie“waren erstmals vier Frauen nominiert. Bei den Männern freute sich Sir Anthony Hopkins über den Preis als bester Hauptdarst­eller. Der 83-Jährige spielt in „The Father“einen demenzkran­ken Mann. Das Drama „The Father“des französisc­hen Regisseurs Florian Zeller bekam dazu einen Bafta in der Kategorie „Adaptierte­s Drehbuch“. Der Preis für das beste Original-Drehbuch ging an die Thriller-Komödie „Promising Young Woman“der Regisseuri­n Emerald Fennell. In der Rubrik Animations­film und für die beste Filmmusik wurde „Soul“von Disney und Pixar ausgezeich­net. Den Preis in der Kategorie „Nicht englisch-sprachiger Film“bekam die dänische Satire „Der Rausch“mit Hollywood-Star Mads Mikkelsen. dpa

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