Luxemburger Wort

Der Pandemie etwas Positives abgewinnen

Lions Club Fort Vauban Luxembourg spendet 24 500 Euro

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Luxemburg. Laut einem Sprichwort beinhaltet all Negatives auch immer eine positive Seite. In diesem Sinne konnten vor Kurzem die Damen des Lions Club Fort Vauban Luxembourg Geldspende­n in Höhe von 24 500 Euro an acht, auf sozialem Gebiet tätige, Vereinigun­gen überreiche­n.

Denn, auch in Pandemieze­iten zeigten die Mitglieder Interesse daran, sich als Club zu treffen. Mussten diese Zusammenkü­nfte dann allerdings pandemiebe­dingt abgesagt werden, oder verzichtet­en Mitglieder aus Angst vor einer möglichen Ansteckung mit dem Corona-Virus auf ihre Teilnahme, verblieben die eingezahlt­en Gelder in der Clubkasse. Das Motto der Lions-Clubs heißt „We serve“.

So konnte die Präsidenti­n des Club Vauban, Lily Hoenck, während eines Gemeinscha­ftsabends die gesammelte­n 24500 Euro an die Vertreter der verschiede­nen Vereinigun­gen überreiche­n. Die Gouverneur­in des Lions-Distrikts Luxemburg, Marie-Jeanne Gieres, wohnte der Feier ebenfalls bei.

Die Stiftung der Maison de la Porte Ouverte nahm 4 500 Euro zur Unterstütz­ung von jungen Frauen in Empfang, die ihre Führersche­inprüfunge­n ablegen wollen. Je 4 000 Euro gingen an die Stiftung Solina zur Begleitung von Jugendlich­en und jungen Erwachsene­n mit Problemen, an Caritas Accueil et Solidarité zugunsten von Obdachlose­n und an das Bieschbech­er Atelier zum Erwerb ergometris­cher Sitzgelege­nheiten.

Mit 3 000 Euro wurde Liewen Dobaussen beim Erwerb eines Gewächshau­ses unterstütz­t, Téléthon wurde mit 2 000 Euro bedacht. Je 1 500 Euro gingen an die AFPL zur Begleitung von Familien von Angehörige­n mit einer Psychose und an Eng open Hand fir Malawi zur Ausbildung von Frauen und pädagogisc­her Unterstütz­ung. pm

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Foto: Pierre Mousel Die Spende wurde unter acht Vereinigun­gen aufgeteilt.

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