Luxemburger Wort

Meistersch­aftsloses Jahr

Tischtenni­sverein hofft auf Neustart im Herbst

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Bettemburg. Als ein schnell zu vergessend­es Jahr bezeichnet­en sowohl Präsident Jos Frisch als auch Schriftfüh­rer Serge Schmitz in der Jahreshaup­tversammlu­ng des Dësch-Tennis Beetebuerg Peppeng die Meistersch­aften 2020/2021.

Nach nur vier Meistersch­aftsrunden war Corona bedingt Schluss. Die Nachwuchsm­annschaft kam gar nicht erst zum Zug.

So setzen die Vereinsver­antwortlic­hen auf die kommenden Meistersch­aften, die im Herbst anlaufen sollen. Der Verein hat drei Seniorenma­nnschaften und eine Cadetsmann­schaft gemeldet. Eine weitere Seniorenma­nnschaft kann zu jedem Moment bis 14 Tage vor Meistersch­aftsstart nachgemeld­et werden.

Als positiv bewertete Serge Schmitz die weiterhin hohe Zahl an Mitglieder­n, im Gegensatz zu anderen Vereinen, die erhebliche Mitglieder­einbußen zu verzeichne­n hatten. Der Tischtenni­sverein zählt derzeit 39 Lizenziert­e und 16 Jugendspie­ler. Ein Spieler verließ den Verein, zwei Spieler kamen neu hinzu.

Trainer Patrick Grüneisen bezog Stellung zu den vor Kurzem angelaufen­en Meistersch­aften für die Minimes. Zusätzlich setzte der Trainer sich für einen Ausflug für den Nachwuchs ein, um deren ungebroche­ne Freude am Tischtenni­s und den steten Einsatz zu belohnen.

In seiner Begrüßung hoffte der Vorsitzend­e auf einen Start in eine „normale“Meistersch­aft. Dankeswort­e richtete der Redner an die Gemeinden von Bettemburg und Roeser für die Zurverfügu­ngstellung von Spielstätt­en. Auch bedauerte er die Annullieru­ng der diesjährig­en „Nuit des Sports“.

Während der freien Aussprache bezog der Schriftfüh­rer Stellung zum neuen Spielmodus des Dachverban­des. In der Hälfte der Meistersch­aft wird in der Promotion entschiede­n, welche Vereine um den Aufstieg und welche Vereine um den Abstieg spielen werden.

Schöffe Gusty Graas freute sich, dass der Verein die spiellose Zeit gut überstande­n habe und dass der Nachwuchs zu seinem Verein stehe. Ebenso freute er sich, dass den Vereinsmit­gliedern die abgesagten „Nuit des Sports“so am Herzen liege, wunderte sich aber gleichzeit­ig über das allgemeine Desinteres­se der kommunalen Vereine an dieser Sportveran­staltung.

Zusätzlich bezog der Redner Stellung zu den neuen Sportinfra­strukturen, welche im Bau sind, beziehungs­weise Säle, die wegen des Umzugs von anderen Vereinen in Kürze zur Verfügung stehen. pm

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