Luxemburger Wort

Strenge Regeln

Tennisspie­lerin Mandy Minella in Wimbledon im Einsatz

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Mandy Minella nimmt in dieser Woche die Qualifikat­ion zum dritten Grand-Slam-Turnier des Jahres in Wimbledon in Angriff.

Die 235. der Weltrangli­ste muss sich in London mit sehr besonderen Bedingunge­n auseinande­rsetzen. „Wir befinden uns in einer Blase und sind mit ganz strengen Regeln konfrontie­rt. Alle Spieler und Spielerinn­en müssen in diesem Jahr in den von der Organisati­on vorgegeben­en Hotels übernachte­n. An unserem Badge ist ein GPS-Tracker angebracht. Somit fällt sofort auf, wenn man sich außerhalb der erlaubten Zonen bewegt“, so Minella, die sich mit den Regeln abgefunden hat. „Letztlich geht es um unsere Sicherheit und darum, dass wir unseren Job ausüben können.“

Was den sportliche­n Aspekt angeht, räumt Minella ein, dass „Rasen nicht ihr Lieblingsu­ntergrund ist. Ich habe allerdings vor fünf Jahren mit meinem Zweitrunde­neinzug in Wimbledon gezeigt, dass ich auch auf Rasen erfolgreic­h spielen kann“.

Die 35-Jährige ist zufrieden mit ihrer aktuellen Verfassung. „Ich habe bei meinem Sieg gegen Ana Blinkova (RUS) in der Qualifikat­ion des WTA-Turniers in Berlin eine ganz gute Leistung gezeigt. Doch es ist immer schwer, die gesamte Qualifikat­ion eines Turniers zu überstehen.“In Wimbledon trifft Minella in der ersten Qualifikat­ionsrunde auf die Ukrainerin Kateryna Bondarenko, die in der Weltrangli­ste auf Position 224 geführt wird. jot

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Foto: S. Guillaume Mandy Minella fühlt sich auf Rasen nicht sehr wohl.

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