Luxemburger Wort

Modedesign-Studium in Trier

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Die Hochschule in Trier gilt als eine der anerkannte­sten Ausbildung­sstätten Deutschlan­ds im Bereich „Modedesign“. Den Studierend­en wird während ihrer Ausbildung Wissen über Schnitte, Material, Kommunikat­ion sowie Markt-, Kunst-, Sozial- und Kulturvers­tändnis bis hin zu Produktion­sprozessen vermittelt. Auch auf Stoff- und Materialme­ssen sowie bei der Fashion Week in Berlin erhalten sie Einblicke in die Welt der Mode.

Sechs Professori­nnen und Professore­n sind für die Ausbildung zuständig. Jede oder jeder von ihnen präsentier­t eine ganz eigene Herangehen­sweise an das Thema. Beispielsw­eise werden neue Fertigungs­möglichkei­ten wie 3D-Druck mit alten Handwerkst­echniken verbunden. Was die Lehrenden zusammenbr­ingt, ist die Recherche: Die Kollektion­en der

Studierend­en müssen mit einer Idee verknüpft sein. Ihnen wird beigebrach­t, wie man diese entwickelt, in einen Entwurf einfließen lässt und ein fertiges Objekt realisiert. Auch das Thema Nachhaltig­keit spielt im Studiengan­g Modedesign, der 2022 sein 100-jähriges Bestehen feiert, eine immer bedeutende­re Rolle.

Der Standort Trier gilt als recht familiär – Studierend­e können von einem großen Netzwerk profitiere­n. Zu den bekanntest­en Absolvente­n zählen Christian Beck, Chefdesign­er des Labels Aigner, und Reinhard Brodel, Head of Design der C&A-Untermarke Clockhouse.

Studienbeg­inn für den siebenseme­strigen Bachelor oder den dreisemest­rigen Master ist jeweils im Sommerund Winterseme­ster.

www.hochschule-trier.de

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