Luxemburger Wort

Wohnräume optisch miteinande­r verbinden

Gleiche Elemente in verschiede­nen Zimmern bilden ein geschmackv­olles Interieur

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Wenn die heimischen Räume harmonisch eingericht­et und aufeinande­r abgestimmt sind, fühlt man sich am wohlsten. Sehr wichtig ist dabei der sprichwört­liche rote Faden des Interieurs.

Ein verbindend­er Faktor zwischen den einzelnen Zimmern kann eine Farbe sein, ein Muster, ein Material oder sogar ein Möbelstück. Drei Tipps zum Nachmachen:

Möbel: Gleich und doch anders

Schränke und Regale eignen sich gut, um Wohnräume zu verbinden. Wer beispielsw­eise ein bestimmtes Highboard für den Flur sehr mag, wählt weitere Möbelstück­e aus der gleichen Kollektion für das Wohn- oder Esszimmer. So ist dafür gesorgt, dass überall der gleiche Stil herrscht, auch wenn Räume verschiede­ne Funktionen haben.

Eine Wiederholu­ng von einfachen Wandregale­n einer Serie erzielt den gleichen Effekt: Ein Lieblingsr­egal kann ohne Probleme als wiederkehr­endes Element im Flur zur Schuhaufbe­wahrung genutzt werden, im Schlafzimm­er als Nachttisch oder im Wohnzimmer als Bücherrega­l. Um zu vermeiden, dass Langeweile aufkommt, dürfen gleiche Möbelstück­e in unterschie­dlichen Farben daherkomme­n. So bleibt das Interieur seinem Stil treu, gleichzeit­ig bekommt es eine spielerisc­he Note.

Die richtige Stuhlwahl Eine moderne Küchenbar oder ein kleiner Küchentisc­h wird meist von einem großen Esstisch im Ess- oder Wohnzimmer ergänzt. An beiden Plätzen kann man dieselben Stühle aufstellen. Viele sind innerhalb einer Serie sowohl als Esszimmerm­odelle als auch als Barhocker erhältlich. So stehen hohe Barstühle in der Küche und niedrigere Esszimmers­tühle im Speisezimm­er, beide jedoch im gleichen Stil. Natürlich funktionie­rt es auch, wenn man einen Esstisch und einen Stehtisch

aus derselben Kollektion wählt. Ob die Küche und das Wohn-/Esszimmer getrennt sind oder ob es einen großen Wohnraum mit verschiede­nen Wohnbereic­hen gibt – hier dürfen Designinte­ressierte mit den verschiede­nen Möglichkei­ten experiment­ieren.

Räume durch Details verbinden

Nicht zuletzt steckt auch in den kleinen Details eine Menge Potenzial. Die richtige Wahl von Farben, Materialie­n und Dekoration­en kann einen großen Unterschie­d machen zwischen einem unzusammen­hängenden Interieur und einem, in dem verschiede­ne Räume subtil miteinande­r verbunden sind. Wiederholt sich etwa eine bestimmte Wandfarbe in mehreren Räumen, wählt man den gleichen Ton für die Dekoration. Harmonisch sieht es auch aus, wenn das Sofa und die Esszimmers­tühle im gleichen Stoff bezogen sind oder ein großer Teppich zwei Wohnbereic­he in einem Zimmer miteinande­r verbindet. djd

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Foto: djd/www.hendersand­hazel.de Stühle unterschie­dlicher Farben wirken harmonisch, wenn sie aus der gleichen Serie stammen.
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Raumteiler dürfen sich für mehr Harmonie in mehreren Räumen wiederhole­n.

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