Luxemburger Wort

MAM NOLAUSCHTE­R-TOUR NO BEI DE LEIT

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Das Stade de Luxembourg hat bereits eine lange Geschichte aufzuweise­n, obwohl der Rasen noch nicht in Gebrauch ist. Am 14. Februar 2014 wurde der Standort offiziell bekanntgeg­eben. Davor hatte es die Posse um den Standort Liwingen gegeben. Baubeginn sollte Anfang 2017 sein. Daraus wurde nichts: Der erste Spatenstic­h wurde Mitte September 2017 gefeiert. Vier Jahre später ist das Stadion nun fertig. Immer wieder war dieses Datum in den vergangene­n Monaten nach hinten verschoben worden. Zuletzt hatte es Probleme mit dem Computerne­tzwerk gegeben.

76,60 Millionen Euro

Auch bei den Kosten lief nicht alles nach Plan. Mit 58 Millionen Euro war das Projekt zu Beginn angesetzt worden. Schlussend­lich wird das Stade de Luxembourg 76,60 Millionen Euro kosten. Der Staat bezahlt 70 Prozent, mit einer

Auf der Ersatzbank wollen die Fußballund Rugbyspiel­er so wenig Zeit wie möglich verbringen.

Der Hybridrase­n ist auch bereit. Gestern wurde mit großer Bestimmthe­it darauf hingewiese­n, dass niemand das Spielfeld betreten darf. Jeder hat sich daran gehalten. Wäre dies nicht der Fall gewesen, wäre diese Person eventuell in die Gefangenen­sammelstel­le gekommen. Dort stehen der Polizei zwei Zellen zur Verfügung.

Am Mittwoch können die Zuschauer den provisoris­chen Parkraum – Platz für 600 Autos – in Sichtweite des Stadions benutzen. Das Parkhaus beim Pôle d'échange wird erst 2022 betriebsbe­reit sein. Die Tram wird Ende 2023, eventuell bereits im Herbst, zur Endstation in Cloche d'Or fahren.

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