Luxemburger Wort

Das neue Zuhause

Hinter den Kulissen des nationalen Fußball- und Rugbystadi­ons

- Von David Thinnes

Luxemburg. Der Rasen ist bereit, genau so wie die Föhne in den Umkleideka­binen: Auch wenn alle Details am Mittwoch noch einmal getestet werden, ist das Stade de Luxembourg in Cloche d'Or bereit für die Fußball- und Rugbyspiel­er.

Zwar findet die offizielle Eröffnung erst am Wochenende des 24./25. September statt, Stadt Luxemburg und Sportminis­terium hatten gestern aber zu einer Besichtigu­ng nach Cloche d'Or eingeladen. „Wir sind sehr glücklich, dass das Stadion fertig ist“, so die Bürgermeis­terin der Hauptstadt, Lydie Polfer (DP). Sportminis­ter Dan Kersch (LSAP) teilte die Freude: „Der Ball kann endlich rollen.“

Eigentlich sollte das 9 385 Zuschauer fassende nationale Fußballund Rugbystadi­on Anfang 2019 fertiggest­ellt sein. Nun wird am 1. September die erste offizielle Begegnung – das WM-Qualifikat­ionsspiel gegen Aserbaidsc­han – dort stattfinde­n.

Deckelung bei 40 Millionen Euro, die Stadt Luxemburg den Rest. Beide Partner werden über eine Konvention die Bezahlung der Unterhalts­kosten regeln.

Ob die Installati­onen im Stade de Luxembourg für das erste offizielle Spiel bereit sind, wird sich am Mittwoch zeigen, wenn zwei Auswahlman­nschaften der nationalen Fußballsch­ule aufeinande­rtreffen. Bis zu 2 000 Zuschauer sollen anwesend sein. Einladunge­n wurden an Fußballclu­bs und Fangruppie­rungen geschickt.

Der Ball kann endlich rollen. Dan Kersch, Sportminis­ter

Dann werden auch die etwa 200 Kameras, die für die Sicherheit sorgen, auf Herz und Nieren getestet. Und an den verschiede­nen Getränkeun­d Essensstän­de wird es zum ersten Mal Bier und Bratwurst geben.

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