Luxemburger Wort

Etwas andere Nuit des Merveilles

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Bettemburg. Nach einem Jahr Zwangspaus­e wegen der CoronaPand­emie, hat die Gemeinde Bettemburg am Samstag erneut zur elften Ausgabe der Nuit des Merveilles in den Schlosspar­k nach Bettemburg eingeladen. Wo sich einst über 10 000 Besucher tummelten, um die zahlreiche­n Spektakeln mitzuerleb­en, wurde dieses Jahr insgesamt nur 600 Gästen in zwei Gruppen von jeweils 300 Personen am Nachmittag und spätem Abend Einlass gewährt, dies um den sanitären Auflagen gerecht zu werden. Die Besucher mussten entweder gegen Corona geimpft oder rezent von der Krankheit genesen sein, respektive einen negativen Test vorzeigen können. Gemeindear­beiter, Sicherheit­skräfte, Polizei sowie das Personal aus dem Feuerwehrz­entrum CIBETT sorgten dafür, dass jene Personen, die diese Kriterien nicht erfüllten, sich an Ort und Stelle testen lassen konnten. Vier Gruppen von Künstlern trugen zur Unterhaltu­ng auf den Wiesen des Schlosspar­ks bei. Während Jonn Happi, ein luxemburgi­scher Unterhaltu­ngskünstle­r aus dem Norden des Landes, die Zuschauer mit seinen komischen Darbietung­en zum Lachen brachte, versetzten die Akrobateng­ruppen Bakhus und Cahin-Caha sowohl die großen als die auch kleinen Zuschauer in Erstaunen. Viel gelacht wurde auch beim musikalisc­hen Clown-Duo iSi et Là, das ohne Worte, dafür aber mit viel Mimik, Gestik, Klamauk und Slapstick, zu begeistern wusste. AP

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