Infektionen steigen leicht
Nach einem leichten Rückgang in der vergangenen Woche ist die Zahl der Neuinfektionen zwischen dem 13. und dem 19. Dezember wieder leicht gestiegen, und zwar von 2 593 auf 2 727 Fälle, ein Plus von fünf Prozent. Am stärksten betroffen sind die Ungeimpften, in dieser Gruppe lag die Sieben-Tage-Inzidenz bei 723,08 Fällen pro 100 000 Einwohnern. Bei den Personen mit vollständigem Impfschutz erkrankten im Sieben-TageSchnitt nur 288,43 Personen. Diese Zahlen gehen aus dem Wochenbericht der Santé hervor. Insgesamt lag die Sieben-Tage-Inzidenz bei 430 Fällen pro 100 000 Einwohnern, gegenüber 408 Fällen in der Woche davor. Am stärksten betroffen sind Kinder unter 14 Jahren. In dieser Alterskategorie stieg die Inzidenz um 16 Prozent und liegt jetzt bei 773 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohnern.
In den Krankenhäusern ist die Situation fast unverändert. Die Zahl der Personen, die stationär aufgenommen werden mussten, stieg von 55 auf 58. Auf den Intensivstationen ging die Zahl der Covid-Patienten von 23 auf 22 zurück. Von den 58 hospitalisierten Patienten waren 28 nicht geimpft, von den 22 Patienten auf der Intensivstation waren 16 nicht immunisiert. Das Durchschnittsalter der Patienten, die im Krankenhaus behandelt werden mussten, lag laut dem Bulletin des Gesundheitsministeriums bei 64 Jahren (Vorwoche
56). Im Beobachtungszeitraum sind neun Personen an den Folgen einer Covid-Erkrankung gestorben.
Zwischen dem 13. und dem 19. Dezember konnten 40 755 Impfdosen verabreicht werden. 4 012 Personen wurden ein erstes Mal geimpft, für 2 890 war es bereits die zweite Dosis. Weitere 33 853 Personen wurden geboostert. 440 854 Einwohner gelten als vollständig geimpft, das entspricht einer Impfquote von 79,7 Prozent der Bevölkerung über zwölf Jahren. DS