Vorübergehende Fahrrad-Freude
Erster Pop-up-Weg für Radfahrer in Esch/Alzette wurde am Freitag offiziell eingeweiht
Esch/Alzette. Fahrradfahrer wird es freuen, wenn auch nur vorübergehend. Sie können in den Sommermonaten nämlich eine Fahrbahn des Boulevard G.-D. Charlotte in Esch/Alzette für sich beanspruchen. Der Pop-up-Radweg auf einer der Hauptverkehrsachsen der Südmetropole wurde am Freitag offiziell eingeweiht.
Unter einem solchen Pop-upRadweg versteht man eine Struktur, die nur vorübergehend eingerichtet wird, dies auf bereits bestehenden Straßen, die im Regelbetrieb dem Autoverkehr vorenthalten sind. Während der Pandemie wurden solche temporären Radwege in vielen Städten rund um den Globus eingeführt, darunter in Paris oder in Berlin. Auch Luxemburg-Stadt richtete im vergangenen Jahr einen Pop-up-Radweg ein. In Esch ist es der erste Radweg dieser Art. Beschlossen wurde das Vorhaben in der öffentlichen Sitzung des Gemeinderates am 6. Mai im Anschluss an eine entsprechende Motion, die CSV-Rat Luc Theisen eingebracht hatte.
Der Radweg erstreckt sich auf einer Länge von knapp 900 m zwischen dem Benelux-Platz und der Kreuzung mit der Avenue de la Paix und verbindet somit die sechs angrenzenden Stadtteile Bruch, Fettmeth, Lallingen, Lankelz, Wobrecken und Zaepert. Bis Ende Oktober soll die Fahrbahn für den Radverkehr geöffnet sein.
Befahrbar ist der drei Meter breite Radweg in beide Richtungen. Um die Sicherheit der Radfahrer zu gewährleisten, wurden entlang der Strecke Absperrungen in Form von kalifornischen Mauern angebracht, die den Fahrradweg vom Autoverkehr abtrennen.
Wie Bürgermeister Georges Mischo (CSV) bei der Einweihung erklärte, werden Messgeräte angebracht, um die Zahl der Radfahrer, die den Weg nutzen, zu erfassen. Er kann sich bereits vorstellen, dem Pop-up-Weg auf dem Boulevard G.-D. Charlotte in Zukunft weitere temporäre Radwege in der Südgemeinde folgen zu lassen.
„De séchere Schoulwee“
Gestern stellte der Schöffenrat zudem das Projekt „De séchere Schoulwee“vor, das auf eine Verbesserung der Sicherheit für Kinder auf dem Weg zur Schule sowie in der Umgebung von Schulgebäuden abzielt. Hierzu sollen unter anderem Pläne mit sicheren Schulwegen ausgearbeitet werden. Auch neue Fahrrad-Routen sollen vorgeschlagen werden. Ab kommendem Schuljahr soll das Projekt zunächst an den Grundschulen in Bruch und Lallingen starten, langfristig soll es auf alle Schulen der Südgemeinde ausgeweitet werden. Genauere Angaben zu den Maßnahmen soll es im September geben. GlS
bereits gescheitert sind. Es ist daher wichtig, auch während der Umsetzungsphase von Projekten zu ergründen, ob sich Investitionen lohnen.
Bei zu vielen Optionen, zu komplexen Entscheidungen oder einem zu ungewissen Umfeld sind Unternehmer möglicherweise außerstande, Entscheidungen zu treffen oder zu handeln. Wer aber tendenziell dazu neigt, immerzu den Status quo beizubehalten, geht ein hohes Risiko ein. Die größte Gefahr besteht darin, wichtige Chancen zu verpassen. Das gilt vor allem auch beim Investieren.
Um kognitive Verzerrungen gezielt zu verhindern gibt es einen ganze Reihe sogenannter „Debiasing“
Techniken. Diese können in den Prozess der Entscheidungsfindung eingebaut werden. Nachfolgend drei mögliche Pisten:
Das Einsetzen eines „Advokaten des Teufels“, der zu einem bestimmten Zeitpunkt im Prozess gezielt und bewusst Gegenargumente für einen Vorschlag vertritt und so dessen Schwächen aufdecken soll.
Die Pre-Mortem-Sitzung, bei der fiktiv vom Scheitern einer anstehenden Entscheidung ausgegangen und nach Ursachen für dieses Scheitern gesucht wird.
Die Zwei-Teams-Lösung, bei der zwei Teams unabhängig voneinander an der gleichen Aufgabenstellung arbeiten und ihre Resultate konfrontieren.
Der Advokat des Teufels kann helfen.
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