Verkehrsberuhigung am Horizont
Mobilitätsminister François Bausch erörtert die Pläne für Strassen
Im Interview mit dem „Luxemburger Wort“hatte Nico Pundel (CSV), Bürgermeister von Strassen, offene Kritik am mangelnden Fortschritt bei der Verkehrsberuhigung und der Anbindung an die Tram geäußert. Nun hat Mobilitätsminister François Bausch (Déi Gréng) auf die Vorwürfe reagiert.
François Bausch, Sie wollen die angebrachte Kritik nicht unkommentiert lassen?
Zunächst einmal muss ich mein Erstaunen über die Aussagen des Bürgermeisters von Strassen zum Ausdruck bringen. Ehrlich gesagt, verstehe ich sie auch nicht und kann mir sie nur so erklären, dass Herr Pundel unseren PNM2035 (Plan national de mobilité, Anm. d. Red.) noch nicht gelesen hat.
Bevor wir zu den längerfristigen Plänen kommen, heißt es, es würde nichts in Sachen Lärmschutz entlang der Autobahn passieren.
Das stimmt doch gar nicht. Während der Sanierung der Brücke bei der Autobahnauffahrt an der Route d'Arlon wurde sogar eine doppelte Schallschutzwand angebracht. Und weiter in Richtung Capellen wurde bereits vor Jahren die Bauschutthalde aufgeschüttet, deren Standort aus genau der Ursache ausgesucht wurde, damit sie als Lärmschutz zu der Ortschaft gelten würde. Abgesehen von allem, die Autobahn ist nicht das Hauptproblem. Es genügt, sich den nationalen Lärmatlas anzuschauen, um zu sehen, dass die Route d'Arlon der größte Lärmverursacher ist.
Herr Pundel meint, dass dort die Tram für Abhilfe sorgen könnte, diese aber nach den jüngsten Plänen auf die Zeit nach 2035 verschoben wurde.
Das ist ein komplexes Thema, bei dem eine ganze Reihe an Faktoren zu berücksichtigen sind. Zunächst muss man wissen, dass auf der Route d'Arlon der Verkehr zu rund zwei Dritteln aus lokalen Fahrten besteht. Durch die zahlreichen Geschäfte entlang der Straße werden wir, egal wie, immer einen gewissen Verkehr behalten. Wo wir allerdings eingreifen können, das ist beim Durchgangsverkehr.
Die Frage ist ja, ob es eine Tram sein soll oder ob Busse nicht doch weiterhin die bessere Alternative sind.
Und wie soll das gehen?
Durch eine ganze Reihe an Maßnahmen werden wir eine Art Umgehung schaffen, die den Ortskern entlasten wird. Dazu kommt der Ausbau der Autobahn mit einer zusätzlichen Spur, die den Fernbussen und den Fahrgemeinschaften vorbehalten sein wird. Dadurch verschwinden eine ganze Reihe von Bussen aus der Ortschaft, die dort im Augenblick nur durchfahren. Danach können wir die N6 umklassieren und erhalten Freiraum bei deren Umgestaltung, so wie das auch in der Hauptstadt zwischen der Stäreplaz und dem CHL passieren wird.
Damit wären wir beim Thema Tram ...
Ja, genau, denn das hängt alles zusammen. Als erste Ausbauetappe
wird die Tram bis zum heutigen Bâtiself verlängert, wo ein kleiner Pôle d'échange hinkommt. Von dort aus fährt sie entlang des zukünftigen Boulevard de Merl nach Hollerich. Wie es dann in
auch für Unterkunft und Verpflegung aufzukommen.
Für Eltern, die die Studiengebühren und Lebenshaltungskosten ihrer Kinder gänzlich oder größtenteils bestreiten müssen, gibt es keine Sofortlösung. Frühzeitig mit dem Sparen zu beginnen ist jedoch die beste Lösung, um die finanzielle Belastung über mehrere Jahre zu verteilen.
Wer beispielsweise ab der Geburt eines Kindes monatlich 500 Euro spart, hat zum 18. Geburtstag rund 175 000 Euro „erwirtschaftet“– unter der Annahme eines Anlagewachstums von fünf Prozent pro Jahr. Geldanlagen sind beim Aufbau eines Anlageportfolios als Vorsorge für in zehn oder mehr Jahren anstehende Ausbildungskosten nicht sehr sinnvoll – am besten sind Anlagen, die vor Inflation schützen. In einem Portfolio, das zukünftige Studiengebühren decken soll, sollten Aktienanlagen nicht fehlen und die Wiederanlage der Dividenden kann ebenfalls zum Wachstum beitragen. Wenn möglich, sollte man Steuerplanungsprodukte nutzen, denn jährliche Einsparungen von 20 bis 30 Prozent bei Kapitalgewinnen oder -erträgen summieren sich schnell. Auch für die Großeltern gibt es steuereffiziente Möglichkeiten, um sich an den Studiengebühren zu beteiligen und gleichzeitig die Erbschaftssteuern zu senken; dies hängt jedoch von ihrem verfügbaren Einkommen und ihrer „Spendierfreudigkeit“ab.
Lebenshaltungskosten sind von Land zu Land sehr unterschiedlich.
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