Luxemburger Wort

Hilfe in der Not

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Seit vielen Jahren bin ich stolzer Besitzer eines M.G. MGF aus dem Jahr 2000. Ein kleines, englisches Cabrio in schönem „British Racing Green“. Ein LiebhaberF­ahrzeug, das so seine Macken hat. So ist denn auch jedes Mal die erste Fahrt nach den Sommermona­ten eine kleine Nervenprob­e. Penibel wird der Reifendruc­k überprüft, die Funktionen kontrollie­rt, Öl und Kühlwasser nachgefüll­t. Es schien so weit alles zu passen. Dann die erste Fahrt. Bereits nach einigen Metern blinkte die ABS-Leuchte, die Lenkung ging schwerer. Beim Halt an der roten Ampel war alles wieder ok. Komisch. Ich fuhr weiter und überlegte mir, wo denn nur der Fehler sein könnte. Im nächsten

Am Ende war es wirklich die Batterie.

Kreisverke­hr ging plötzlich der Motor aus, wir kamen gerade noch an der Seite zum Stehen. Der Motor war tot, nichts ging mehr. Ratlos, rief ich den Pannendien­st an. Dauert eine Stunde, sagte die nette Stimme am Telefon. Na super, dachte ich, denn die Dämmerung begann. Plötzlich hielt ein etwas älteres Ehepaar neben uns an und bot an, das Starterkab­el von zu Hause abzuholen. Vielleicht sei es nur die altersschw­ache Batterie, so die Mutmaßung. Kurze Zeit später war das Paar wie versproche­n wieder zurück. Im Kreisverke­hr ging dann die gemeinsame Suche nach dem Fehler los. Doch wir bekamen auch nach 20 Minuten das Auto nicht zum Laufen. Da es schon spät wurde, verabschie­deten wir uns und ich wartete weiter geduldig auf den Pannendien­st. Um es kurz zu machen: Die Ursache des Problems war wirklich die kaputte Batterie und ein loses Kabel. Mit der neuen Batterie des Pannendien­stes sprang das Auto tadellos an. Ich gelobe, nun besser darauf zu achten. Aus diesem Grund an dieser Stelle (auch wenn wir den Fehler nicht beheben konnten): Danke noch einmal an das geduldige Pärchen für die unerwartet­e Hilfe.

Jeff

heute eine ganz andere Welt“, meinte er. „Die heutigen Milchkühe bringen die doppelte Leistung.“Die beiden Besucher zeigten sich auch beeindruck­t von den Landmaschi­nen, die auf der Foire ausgestell­t sind. Selbst im fernen Asien würde sich dafür interessie­rt, wie die Bauern in Luxemburg arbeiten. „Mein Schwiegerv­ater ist Landwirt in China“, erklärte der Neffe. „Er baut Tomaten an und fragt manchmal nach, welche Sorten in Luxemburg kultiviert werden.“

Am Freitag besuchten 3 000 Schüler die Landwirtsc­haftsmesse.

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