Luxemburger Wort

Polizei überwacht Schueberfo­uer

Kommissari­at beim Eingang und verstärkte Patrouille­n

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Luxemburg. Wie bereits in der Vergangenh­eit ist die Polizei auch in diesem Jahr mit einer eigenen Wache im Eingangsbe­reich und Patrouille­n rund um die Schueberfo­uer sowie im Stadtpark präsent. Das Schueberfo­uerkommiss­ariat ist täglich von 14 bis 1 Uhr morgens durchgehen­d besetzt. Wie die Sicherheit­skräfte in einer Pressemitt­eilung hervorhebe­n, sind zudem auch Beamte des Service régional de police spéciale im Einsatz, welche ein aufmerksam­es Auge auf die Handelserm­ächtigunge­n sowie technische und sanitäre Aspekte halten. Zudem werden auch die Bilder der Visupol-Kameras am Glacisfeld und im Park, die ohnehin ganzjährig in Betrieb sind, durchgehen­d überwacht.

Kinder bei der Polizei registrier­en Die Polizei erneuert darüber ihr „Enfants perdus“-Angebot. Das erlaubt es Eltern, aber auch Vorschulkl­assen, Tagesstätt­en und anderen Gruppen Kinder vor dem Fouer-Besuch über ein Online-Formular zu registrier­en. Wenn sie dann auf der Schueberfo­uer ankommen, erhalten sie im dortigen Kommissari­at einen sichtbar zu tragenden Aufkleber mit dem Namen des Kindes und der Telefonnum­mer der Dienststel­le. Wenn verloren gegangene Kinder angetroffe­n werden, kann die Polizei dann schnell die Eltern oder Begleiter

kontaktier­en. Die Polizei wacht darüber hinaus auch über das Verkehrsge­schehen rund um die Schueberfo­uer. Den Verkehrsfl­uss aufrechtzu­erhalten, ist dabei eine Priorität der Verkehrsbe­amten. Fahrzeuge, die schlecht geparkt wurden, die eine Behinderun­g oder Gefahr darstellen, Behinderte­nparkplätz­e oder Taxistände und Lieferbuch­ten unrechtmäß­ig besetzen, werden gebührenpf­lichtig abgeschlep­pt. Andere Parkverstö­ße werden vorrangig durch hauptstädt­ische Agents municipaux geahndet. Um Verkehrsbe­hinderunge­n weitestmög­lich zu vermeiden, empfiehlt die Polizei eine Anfahrt mit dem öffentlich­en Transport und die Nutzung von Park&Ride-Parkplätze­n.

Neben dem regelmäßig­en Einsatz von Hundestaff­eln rund um die Schueberfo­uer wird die Polizei auch, dem Prüm-Abkommen entspreche­nd, auf gemeinsame Patrouille­n mit deutschen, belgischen und französisc­hen Einsatzkrä­ften setzen. Zur Terrorabwe­hr werden die Zugänge zum Glacisfeld mit schweren Straßenspe­rren abgesicher­t. Die Polizei warnt zudem vor Taschendie­ben und bittet darum, verdächtig­e Gegenständ­e und Personen sofort zu melden. Das Hauptstadt­kommissari­at wird, wie hervorgeho­ben wird, während der Schueberfo­uer im Normalbetr­ieb weitergefü­hrt. str

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