Von Knight Rider bis Arabella
Ich erlaube mir an dieser Stelle wieder einen Sprung zurück zu Kindheitserinnerungen. Diesmal geht es um das gute, alte Fernsehen – lineares TV, wie es jetzt heißt. Die Schlussfeststellung schicke ich zu Beginn voraus: Ich bin überzeugt, dass die angesprochenen Sendungen und Konzepte bald wieder auf die Schirme zurückkehren werden. Meine TV-Jugend wurde maßgeblich von einer Figur bestimmt: Michael Knight aus der Serie Knight Rider. Alles war fantastisch, das Auto, die Uhr, der Hauptdarsteller, die Feinde. Natürlich spielte man als kleiner Junge die Serie nach und sprach zum Beispiel auch in seine Uhr. Leider kam nie ein Auto angefahren. Das Auto konnte auch nie sprechen.
Ich bin überzeugt, dass diese Sendungen in irgendeiner Form wieder im Fernsehen auftauchen.
Eine andere Lieblingsserie war A-Team. Den Spruch „Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert“ist den mehr oder weniger Gleichaltrigen wohlbekannt. Meine Lieblingsfigur: natürlich B.A. Baracus, gespielt von Mr. T. Zur TV-Erfahrung in den 1990er-Jahren gehörten Talkshows wie Arabella oder Bärbel Schäfer. Das Niveau des Gebotenen kann man durchaus anzweifeln, den Unterhaltungswert aber nicht. Viele Sprüche aus den 1990er-Jahren waren sicherlich nervig, aber irgendwie sind sie einem auch heute noch im Gedächtnis und man kann sie mitsprechen – nicht immer, aber immer öfter. Zum Abschluss: Ich bin überzeugt, dass diese Sendungen in irgendeiner Form wieder im Fernsehen auftauchen. Denn den Machern gehen irgendwann vielleicht die Ideen aus. Warum dann nicht auf Altbewährtes zurückgreifen – auch das wäre nicht neu. Ich freue mich schon. David
der Natur seien nicht nur seit Corona viel gefragt. Der grüne Mann ist einer von 16 unterschiedlichen Charakteren, in die Lex Gillen schlüpft – aber mit Abstand die bekannteste. „Ah, Sie sind das grüne Männchen“, ruft mitten im Gespräch eine vorbeikommende Wanderin durch den Wald und hört in der Folge gespannt zu. „Der grüne Mann“, korrigiert er. Wo der Grénge Mann in der Natur auch hinblickt, entdeckt er essbare Pflanzen. Der Waldbesucherin, die gerade dazugestoßen ist, erklärt er, wie er mit dem, was am Wegesrand wächst, ein Gericht zusammenstellen würde. „Die Kohldistel schmeckt auch gut aus der Pfanne“, sagt er. Und: „Guirsch kann man in schwarze Schokolade tauchen“.
Dann verrät er das Geheimnis seines hohen Alters von über 2 000
Der grüne Mann ist einer von 16 unterschiedlichen Charakteren, in die Lex Gillen schlüpft – aber mit Abstand die bekannteste.
Das Raseneisenerz, das in Luxemburg bereits lange vor dem Minette-Erz abgebaut wurde, wurde vor Ort mit Holzkohlen verhüttet. Köhler fällten die Bäume und verkohlten die riesigen Stämme. „An verschiedenen Stellen im Wald findet man heute noch eine Kohlenschicht, die aus dieser Zeit stammt“, weiß der Grénge Mann. Die Arbeit am Kohlemeiler sei sehr zeitaufwendig gewesen. Dazu brachte sie den Köhlern nur wenig Einkommen. „Es waren extrem arme Leute, die im Wald lebten“, erklärt der grüne Geist. In den Mamerleeën finde man heute noch Spuren ihrer Behausungen.
Die Kinder der Köhler seien nachts aus dem Wald gekommen und hätten in den umliegenden Höfen kleinere Arbeiten verrichtet. Sie hätten beispielsweise Kartoffeln gesammelt, die sie anschließend beim Bauern ablieferten. Als Gegenleistung hätten die Bäuerinnen den kleinen Helfern einen Teller Suppe und ein Stück Brot in den Hof gestellt, um sich für die Hilfe zu bedanken.
„So sind die Geschichten der Wichtelmänner entstanden, die dem Menschen gegenüber freundlich gesinnt sind, und ihn unaufgefordert bei seiner täglichen Arbeit unterstützten“, sagte der grüne Mann und verschwindet wieder im Wald.
Super 95:
Diesel: