Luxemburger Wort

Das Homeoffice clever einplanen

Hausbau: Vier Tipps für die Integratio­n eines Arbeitszim­mers in den Grundriss

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Arbeiten in den eigenen vier Wänden wird für viele Beschäftig­te und Selbststän­dige zunehmend Normalität. Um nicht mit aufgeklapp­tem Laptop am Küchentisc­h zu sitzen, wie es während der Pandemie häufig praktizier­t wurde, planen immer mehr Bauherren das Arbeitszim­mer gleich mit ein.

So können individuel­le Wünsche in den Grundriss einfließen. Denn wer früh und clever plant, muss später nicht improvisie­ren oder umbauen. Hier sind Tipps für ein maßgeschne­idertes Arbeitszim­mer, das auf die eigenen Bedürfniss­e zugeschnit­ten ist.

Wohlfühlam­biente schaffen Die Gestaltung des Arbeitsrau­ms sollte den persönlich­en Vorlieben entspreche­n. Neben einem ergonomisc­hen Arbeitspla­tz schaffen helle Wandfarben, passende Möbel, Pflanzen und Bilder ein anregendes Ambiente.

Eventuell sind repräsenta­tive Aspekte zu bedenken, um einen guten Eindruck bei Videokonfe­renzen

oder geschäftli­chen Besuchern zu machen.

Eine ungestörte Lage

Bei regelmäßig­er Heimarbeit empfiehlt sich ein eigener Raum, der mindestens acht Quadratmet­er groß ist. Er sollte Platz für einen oder mehrere Schreibtis­che, technische Ausstattun­g, genügend Stauraum und eventuell weitere Sitzmöbel

bieten. Optional kann der Arbeitsber­eich über ein eigenes WC und einen separaten Zugang verfügen. Das heimische Büro muss keineswegs im Dachgescho­ss oder Keller liegen.

Um ungestört arbeiten zu können, genügt eine wenig frequentie­rte Stelle mit klarer Abgrenzung zum Wohn- und Kochbereic­h. Unterstütz­ung bei der

Planung kann man sich etwa bei den Experten der Helma Eigenheimb­au AG holen.

Flexible Infrastruk­tur Computer, Drucker, Scanner, Telefon: Die Liste technische­r Geräte im Büro ist lang. Wer zukunftsfä­hig bauen möchte, setzt bei der Elektropla­nung auf Flexibilit­ät und Erweiterun­gsfähigkei­t.

Dazu gehören ausreichen­d viele Steckdosen, eventuell auch USB-Steckdosen, Kabelkanäl­e und die weitsichti­ge Planung des Internetan­schlusses mit eigenem Netzwerk oder leistungss­tarkem WLAN.

Elektroins­tallations­rohre mit integriert­er Datenleitu­ng erlauben es, nachträgli­ch Kabel und Kommunikat­ionsanschl­üsse zu verlegen.

Das Licht muntert auf Tageslicht und eine gute Raumausleu­chtung heben die Stimmung und steigern die Konzentrat­ion.

Große, am besten mehrere Fensterflä­chen lassen Licht in den Raum, vorsorglic­h sollte ein Sonnenschu­tz mitgedacht werden.

Der wiederkehr­ende Blick ins Grüne tut Kopf und Seele gut. Steht der Schreibtis­ch seitlich zum Fenster, werden Blendungen und Bildschirm­spiegelung­en vermieden.

Das i-Tüpfelchen: Ein direkter Zugang zum Garten ermöglicht angenehme Pausen an der frischen Luft und den schnellen Umzug auf die Terrasse zum Entspannen. djd

 ?? Foto: djd/Helma Eigenheimb­au ?? Ein helles Büro dank großer Fensterflä­chen durch optimale Planung.
Foto: djd/Helma Eigenheimb­au Ein helles Büro dank großer Fensterflä­chen durch optimale Planung.

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