Die letzte Hürde vor dem Urlaub
Endlich ist es so weit: Der Urlaub steht vor der Tür. Auch wenn die Sehnsucht nach warmem Sommerwetter in diesem Jahr sicherlich kein Argument ist, um Luxemburg den Rücken zu kehren, ist die Vorfreude auf ein Entkommen aus dem Alltag doch groß. Bevor es losgeht, steht aber noch eine letzte Hürde an: das Kofferpacken. Und ich muss zugeben, dies gehört definitiv nicht zu meinen Stärken. Es sind gleich zwei gegensätzliche Probleme, die mir immer wieder begegnen: Einerseits packe ich zu viel ein, andererseits zu wenig. Das erscheint Ihnen nun vielleicht unlogisch, daher lassen Sie es mich erklären. Zunächst mal das mit dem zu wenig
Irgendetwas vergesse ich beim Packen immer.
einpacken. Ich bin sehr vergesslich. Es vergeht kaum ein Urlaub, bei dem ich nicht irgendwas zu Hause zurücklasse. Sonnencreme, Aufladekabel, Strandlatschen: Irgendetwas fehlt immer. Mittlerweile verfolge ich daher die Strategie, bereits einige Zeit im Voraus eine Liste mit allen benötigten Dingen anzulegen und so – anders als bei mir üblich – nicht alles auf den letzten Drücker zu schieben. Bei den vergangenen Urlauben hat dies stets zum Erfolg geführt, die Packliste zahlt sich also aus. Nun zum zweiten Problem: Denn obwohl ich ständig einzelne Dinge vergesse, tendiere ich andererseits dazu, deutlich mehr, als ich eigentlich brauche. Selbst für einen Kurztrip nehme ich mehr Kleider mit als andere Menschen, die für mehrere Wochen verreisen. Da der Koffer aber nicht unbegrenzt Platz bietet, wird das Packen somit stets zur Herausforderung. Das Internet hat hierfür jedoch die besten Ratschläge, beispielsweise die Kleidung zu rollen statt zu falten oder die Socken in die Schuhe zu stecken. Doch anstatt hier weitere Tipps zu verteilen, mache ich mich mal lieber ran. Der Koffer packt sich schließlich nicht von selbst. Glenn