Gesprächsabende über die Taizé-Gemeinschaft
Howald. Der ehemalige Taizé-Bruder Michael Kunze, die Pastoralreferentin Christine Bußhardt und der evangelische Theologe Ingo Hanke laden als ökumenisches Team zu vier Gesprächsabenden über die Glaubensgemeinschaft von Taizé und ihren Gründer Roger Schutz ein. Die Termine finden jeweils von 19.30 bis 21 Uhr an folgenden Tagen statt: 11. Oktober, 16. November, 15. Dezember sowie am 24. Januar. Im Rahmen des synodalen Prozesses wird der Frage nachgegangen: Was lässt sich von Taizé lernen, um kirchliches Leben lebendig zu erhalten und zu erneuern? Die Termine sind in vier Themen unterteilt: Taizé als Ort gelebter Spiritualität; Taizé als Lebensgemeinschaft; Zuhören, Begleiten, Seelsorge; Leidenschaft für gelebte Ökumene. Veranstaltungsort ist der Pfarrsaal Howald (1, Rue Dr. Jos Peffer, L – 2319 Howald). Weitere Informationen und Anmeldung findet man online unter www.cfdj23.lu. C.
„Stärke unseren Glauben!“(Lk 17,5) Diese kleine Aufforderung ist ein schönes Gebet, das wir immer wieder beten sollten: Herr, stärke meinen Glauben! Jesus antwortet mit zwei Bildern: dem des Senfkorns und dem des willigen Knechts.
Wenn euer Glaube auch nur so groß wäre wie ein Senfkorn. Das Senfkorn gehört zu den Kleinsten unter den Samenkörnern. Das Senfkorn ist biologisch, von seinem Aufbau her gesehen, perfekt. Es ist so programmiert, dass es sich entfalten und wachsen kann. So ist es auch mit dem Glauben.
Es geht nicht um die Quantität, sondern um die Qualität des Glaubens. Wenn der Glaube von Herzen kommt, aber dennoch klein und schwach ist, dann handelt es
Liebe in Christus Jesus! Bewahre das dir anvertraute kostbare Gut durch die Kraft des Heiligen Geistes, der in uns wohnt!
Evangelium vum 27. Sonndeg am Joreskrees (Joer C / Lk 17, 5-10)
D’Apostele soten zum Här: „Looss eise Glaf méi grouss ginn!“Den Här huet geäntwert: „Wann äre Glaf och nëmmen esou grouss wär wéi e Moschterkär, da géift dir zu dësem Molbierfigebam soen: ,Zéi deng Wuerzelen eraus a verplanz dech an d’Mier!‘ an hie géif iech follegen. Wann ee vun iech e Kniecht huet fir ze plouen oder fir d’Véi ze hidden an dee kënnt vum Feld heem, seet hien dann éiren zum Kniecht: ,Komm direkt heihin a sëtz dech un!?‘ Seet hien net éischter zu him: ,Maach mir eppes z’iessen, do d’Schiertech un a bedéng mech, bis ech giess a gedronk hunn; duerno kanns du dann iessen an drénken!?‘ Huet hien éiren e Merci fir de Kniecht, well deen dat gemaach huet, wat hien ugestallt ginn ass? Esou sollt och dir soen, wann dir alles gemaach hutt, wat dir ugestallt gi sidd: ,Mir sinn onnëtz Kniecht; mir hu soss näischt gemaach wéi eis Flicht a Schëllegkeet‘.“
Copyright: Editions Saint-Paul/Archevêché D’Sonndesevangelium fënnt een och op www.cathol.lu