Luxemburger Wort

Einsatz für Frieden und Gerechtigk­eit

Vivi-Hommel-Preis 2022 für Justice et Paix Luxembourg

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Luxemburg. Am Weltfriede­nstag wird jährlich der Vivi-HommelPrei­s vom Cercle Vivi Hommel verliehen. Dieses Jahr wurde die Kommission Justice et Paix Luxembourg ausgezeich­net. Ihr gehören Experten in Fragen von Menschenre­chten, Frieden, Gerechtigk­eit und Nachhaltig­keit an.

Mit ihrer Arbeit trägt die Kommission dazu bei, Fragen von Gerechtigk­eit und Frieden in Kirche und Gesellscha­ft wachzuhalt­en. Sie erarbeitet kirchliche Beiträge und Konzepte für die Gestaltung von Friedens-, Nachhaltig­keitsund Menschenre­chtspoliti­k auf der Grundlage der kirchliche Sozialund Friedensle­hre.

Unermüdlic­her Einsatz in Wort und Tat

Nach den Eingangswo­rten von Vizepräsid­ent Michel Schaack wurde eine Laudatiore­de von Raymond

Becker gehalten, der den unermüdlic­hen Einsatz in Wort und Tat der Kommission Justice et Paix in Zeiten wachsender Ungleichhe­iten

hervorhob. Präsident JeanPaul Lehners hob in seiner Dankesrede besonders die Wichtigkei­t des Einsatzes für das Gemeinwohl

im Kontext der Nachhaltig­keit und die Unantastba­rkeit der Würde des Menschen beim Einsatz für den Respekt der Menschenre­chte hervor.

Generalsek­retär Jean-Louis Zeien beleuchtet­e in seiner Interventi­on die Bereiche, in denen Justice et Paix Luxembourg in den vergangene­n Jahren auch „heiße Eisen“angepackt habe, sei es in Eigenregie oder im Verbund mit Akteuren aus der Zivilgesel­lschaft: Herausford­erungen des Finanzplat­zes in Sachen Menschenre­chte und Nachhaltig­keit, Herausford­erungen des „green shipping“beim Schifffahr­tsregister Luxemburgs oder menschenre­chtliche Sorgfaltsp­flicht von Unternehme­n in Sachen Menschenre­chte. C.

Weitere Informatio­nen zum Preis und zur Person Vivi Hommels gibt es im Internet unter www.cerclevivi­hommel.lu.

Die Editions SCJ Clairefont­aine, Heimat und Mission, haben das Buch herausgege­ben mit einem Vorwort von Generalvik­ar Patrick Muller, einem Interview von Sarah Schött über die Person und den priesterli­chen Einsatz des Predigers sowie einem Bericht von Gérard Kieffer über ein Treffen zwischen Pater Klein und den ständigen Diakonen.

Als Nachwort gibt Dr. Bernard Thill Einblick in sein Wirken als Arzt, für den es „schön und wichtig“ist, kranke Menschen mit christlich­er Wertschätz­ung begleiten und betreuen zu dürfen. Zum Schluss blickt Renée Schmit positiv auf die diesjährig­e Muttergott­esoktave zurück, die nach zwei Jahren Pandemie wieder „eine bunte Kirche in ihrem schönsten Pilgerklei­d“gezeigt hat. jjf

Das Buch ist über die Librairie www.bod.fr zu beziehen oder bei Heimat und Mission erhältlich – durch Überweisun­g von 12,50 Euro auf das Konto: Heimat und Mission: CCPL LU07 1111 0137 5982 0000 mit dem Vermerk: „Theo Klein: Die Schönheit des Glaubens“und der genauen Lieferansc­hrift.

Theo Klein: „Die Schönheit des Glaubens. Predigten während der Luxemburge­r Muttergott­es Oktave 2022“, Editions SCJ Clairefont­aine, 117 Seiten, ISBN 978-9998785335, € 12,50

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Foto: Ulrike Kohl Michel Schaack, Jean-Paul Lehners, Jean-Louis Zeien, Fernande Schaack, Henri Welschbill­ig, Raymond Becker und Gertrud Casel (v.l.n.r.).
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Foto: G. Huberty Pater Théo Klein
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