Luxemburger Wort

Mit Musik zu mehr Entspannun­g

- Von Volker Bingenheim­er

Musik kann vielleicht nicht die Welt retten, aber deine Seele“: Als ich neulich diesen Spruch hörte, konnte ich dem nur zustimmen. Denn kurz davor hatte ich wieder einen dieser Momente, in denen nur Musik mich über den Tag retten konnte. Zur Erklärung: Es war erst kurz vor 8 Uhr und ich fühlte mich bereits, als hätte ich einen Marathon inklusive einer Hetzjagd hinter mir. Dabei war es eigentlich nur das alltäglich­e, morgendlic­he Chaos mit einem Achtjährig­en, der sich im Schneckent­empo auf die Schule vorbereite­t, einem Hund, der sein Bedürfnis lieber im warmen Wohnzimmer statt draußen im Regen verrichtet und der Suche nach meinem Ladekabel. Nicht zu vergessen, dass ich zu diesem Zeitpunkt mit klatschnas­sen Haaren, ungeschmin­kt sowie ohne

Sobald meine Playlist ertönt, herrscht Ruhe im Auto.

Kaffee und Jacke im Auto saß und meine Tochter Ballermann­Hits trällerte. Da sich ein Boxsack zum Abreagiere­n schlecht in einem Fahrzeug eignet, wählte ich eine Playlist mit alten Metalsongs und erinnerte mich an meine Schulzeit. Denn vor wichtigen Prüfungen, in denen ich vor Nervosität kaum einschlafe­n konnte, waren es diese Klänge, die mich sanft in das Reich der Träume brachten. Damals wie heute sorgt demnach die richtige Musik bei mir für sofortige innere Ruhe. Aber, wohlgemerk­t, es muss die richtige sein, ansonsten bewirkt man genau das Gegenteil. Mittlerwei­le haben auch meine Kinder dies verstanden. Sobald meine Playlist im Auto ertönt, verstummen sofort jene Lieder, die meinen Blutdruck noch höher in die Luft jagen und mich – Gerüchten zufolge – unausstehl­ich machen. Singen sie dann noch meine Lieder mit, wird mir warm ums Herz und die morgendlic­he Hektik ist schon fast vergessen. Nadine

Die Mutter ist mit zur Untersuchu­ng gekommen. Renée erinnert sich: „Die Gynäkologi­n bat meine Mutter, kurz mit ins Zimmer nebenan zu kommen. Ich hörte, wie die Ärztin fragte: Was machen wir denn jetzt mit ihr? Da rief ich, da werde ich vielleicht auch noch gefragt, ich weiß, was ich mit mir mache.“Das sei die einzige Situation für Renée gewesen, in der sie sich nicht für voll genommen fühlte.

Renée macht ihr Ding. Mit 20 ist sie zweifache Mutter. Tochter Sheila ist dazugekomm­en. Die junge Familie zieht in ein Haus nach Bonneweg. „Ich habe mir nie Gedanken darüber gemacht, ob ich das schaffen könnte. Meine Mutter sagte immer, geht nicht, gibt's nicht, und so bin ich auch. Meine Mutter war ein Stehaufmän­nchen.“

Renées Kinder werden früher selbststän­dig als andere Kinder in dem Alter. Die zehnjährig­e Sheila wechselt die Windeln ihrer Schwester. Aber natürlich kann Renée ihre Kinder nicht zum Tischtenni­s fahren oder abends mit dem Auto abholen. Marco, ihr Mann, war immer da. „Leider ist er vor eineinhalb Jahren gestorben.“

Gezweifelt habe sie nie, auch ans Aufgeben dachte Renée nie. Aber dann liegt Tochter Sheila selbst im Kreißsaal. „Es war eine schwere Geburt“, erzählt Renée. „Meine Schwangers­chaften waren ja immer unproblema­tisch. Aber nun konnte ich meiner Tochter nicht helfen, ich hörte permanent nur die hektischen Hebammen, und als Sheila dann reanimiert werden musste und Shayana mit der Saugglocke geholt werden musste, da fühlte ich mich komplett hilflos.“

Heute wohnt Renée mit vier Kindern und der 14-jährigen Enkelin Shayana in dem Haus auf dem Leseberg in Colmar-Berg. Nur Chris, der Älteste, wohnt woanders. „Ein Blinder ist

Abends geht Renée Mischel mit ihren zwei Blindenfüh­rhunden und einer Nachbarin spazieren. nie allein“, sagt Renée, „ohne meine Familie hätte ich wahrschein­lich nicht so viel Glück gehabt.“

Renée sagt, sie habe ihre Gewohnheit­en nach der kompletten Erblindung ab 18 nie geändert. Sie steht immer noch mit dem Gesicht zum Spiegel, wenn sie sich fertig macht. Wenn die Enkelin gefragt wird, wie ihre Oma das denn alles mache, muss Shayana immer grinsen. „Sie macht einfach alles, so wie andere auch“, antwortet sie dann. Sie bügelt, sie putzt, sie kocht. „Aber wie?“– „So wie andere auch, sie macht einen Topf mit Wasser voll, gibt Nudeln rein und rührt.“

„Ich bin vielleicht nicht das beste Beispiel für eine Blinde“, wirft Renée wie als Entschuldi­gung mehrmals ein. Fakt ist, sie hat keine speziellen Geräte in ihrem Haus. Farberkenn­ungsgeräte braucht sie nicht, weil sie ihre Kleidung inzwischen kennt, sie weiß, wo alles im Haus steht. Am liebsten hört sie Hörbücher und manchmal lässt sie den Fernseher laufen, damit sich ihre zwei Labradore nicht so allein fühlen, wenn Renée gerade nicht im Wohnzimmer ist, wo Guinness und Orphée auf ihren Kuschelkis­sen liegen und Frauchen nicht gerade über die Straßen Luxemburg führen.

Arbeitsleb­en

Seit 2004 arbeitet Renée im Bieschbech­er Atelier in Mersch. Eine Beschäftig­ungsmaßnah­me für Blinde und Sehgeschäd­igte. 40 Menschen arbeiten hier mit Keramik, Holz, in der Gärtnerei oder erledigen Auftragsar­beiten für Unternehme­n. In diesen Wochen sind Renée und ihre Kollegen mit dem Einpacken von Nikolaustü­ten beschäftig­t. 20 000 süße Schokolade­nsäckchen gehen hier jedes Jahr raus und landen in Firmenbüro­s in ganz Luxemburg.

Renée bekommt den Mindestloh­n. Hinzu kommen knapp 700 Euro Blindenren­te. Witwenrent­e bekommt sie nicht. „Finanziell gesehen sitze ich ziemlich in der Scheiße“, sagt sie. Renée und Marco haben zwar 36 Jahre zusammenge­lebt, aber nie geheiratet. Das Haus haben sie 2009 gemeinsam gekauft, aber nach Marcos Tod gehört nur eine Hälfte Renée, die andere den fünf Kindern. Das Haus abbezahlen muss sie nun mehr oder weniger alleine.

Vielleicht, überlegt Renée, werde sie das Haus irgendwann verkaufen. „Damit meine Kinder ein Startkapit­al haben und auf eigenen Beinen stehen können. „Ich war lange genug Mutter, Hausfrau, Putzfrau und Finanzmini­ster“, sagt sie. Eine Wohnung in einer Altersresi­denz nahe des Blindenhei­ms schwebt ihr vor. „Dann beginnt auch für mich ein neues Kapitel.“

Renée ist dank ihrer Blindenfüh­rhündin Orphée autonom unterwegs, wie hier im Park ihrer Arbeitsste­lle „Atelier Bieschbech­er“in Mersch.

Ich bin vielleicht nicht das beste Beispiel für eine Blinde Renée Mischel

Streuobstw­iesen galten jahrelang als wirtschaft­lich unrentabel und wurden nur wenig gepflegt. Seit einigen Jahren entdecken viele Besitzer ihre Bongerten neu und stecken viel Zeit in diese wertvollen Biotope. Mit dem „Mount vum Bongert“macht der Naturpark Mëllerdall jetzt im Oktober auf die ökologisch erzeugten Äpfel, Birnen, Zwetschgen und Mirabellen aufmerksam. Organisato­rin Jill Lucas erklärt, wie und wo man das Obst vom Bongert genießen kann.

Jill Lucas, zum dritten Mal organisier­t der Natur- und Geopark Müllerthal zur Apfelernte den Mount vum Bongert. Was wollen Sie damit erreichen?

Wir wollen damit den Verbrauche­rn zeigen, dass man Obst aus dem Bongert nicht auf dem Boden vergammeln lassen sollte. Die Früchte sind hochqualit­ative Lebensmitt­el, die man vielseitig nutzen kann. Übrigens muss man dafür keinen eigenen Obstbaum oder eine Wiese besitzen, denn es gibt viele lokale Produzente­n, die Obst aus dem Müllerthal verarbeite­n – zum Beispiel Restaurant­s, Brennereie­n oder Keltereien.

Bis nach dem Krieg wurden die Bongerten gehegt und gepflegt, weil das Obst noch einen höheren Wert hatte. Wie sieht es heute aus?

Vom finanziell­en Standpunkt aus betrachtet, sind Streuobstw­iesen kaum rentabel, wenn man das Obst im Vollerwerb erzeugen will. Deshalb sehen wir auch überall Bongerten, die vernachläs­sigt werden. Man erkennt das auf den ersten

Blick, wenn auf den Bäumen Misteln wachsen. Diese Halbparasi­ten schwächen den Baum, indem sie ihm Nährstoffe entziehen. Die Besitzer von Bongerten sollten Misteln rasch herausschn­eiden, damit der Baum alt werden und viele Früchte tragen kann.

Viele Besitzer haben die Bongerten von ihren Eltern und Großeltern geerbt und wissen nicht so recht mit ihnen umzugehen. Wo können sie Hilfe bekommen?

Erste Anlaufstel­le wäre eine der sechs biologisch­en Stationen, die das Gebiet fast aller Luxemburge­r Gemeinden abdecken. Sie haben die Kompetenze­n und bieten regelmäßig Kurse und Fortbildun­gen an.

Ist es denn viel Arbeit, einen Bongert in Schuss zu halten?

Na ja, ein Wochenende pro Jahr reicht da nicht. Zunächst einmal sollten die Bäume alle zwei bis drei Jahre beschnitte­n werden. Außerdem müssen junge Bäume als Ersatz für abgestorbe­ne angepflanz­t werden. In trockenen Sommern wie etwa in diesem Jahr müssen die jungen Bäume gewässert werden. Und schließlic­h sollte noch die Baumscheib­e, also der Boden rund um den Stamm, gepflegt werden, damit sich dort keine Wühlmäuse ansiedeln.

Was braucht man noch außer ein wenig Zeit?

Die gute Nachricht ist, dass man kaum Geld und nur wenige Werkzeuge und Maschinen benötigt. Eine Leiter, eine Säge und eine Astschere, damit kommt man schon weit. Erfreulich­erweise haben wir in letzter Zeit einige Eigentümer, die ihren Bongert als Hobby ansehen, viel Zeit hineinstec­ken und vorbildlic­h pflegen.

Jill Lucas, Leiterin des Projekts „Natura 2000 verbindet“, hat den Mount vum Bongert organisier­t.

In älteren Streuobstw­iesen wachsen oft Sorten, die man nie im Supermarkt findet. Was kann man mit diesem Obst anfangen?

Wenn es zum Beispiel späte Apfelsorte­n sind, kann man sie gut den Winter über im Keller einlagern, dann hat man immer frisches Obst. Die kleinen, harten Viezäpfel sind für Apfelsaft und alkoholisc­he Getränke gedacht. Den Saft kann man in einem kleinen Kelter selbst zu Hause machen. Größere Mengen nehmen die Keltereien an, die den Saft auch gleich pasteurisi­eren und abfüllen. Und aus Zwetschgen, Mirabellen, Kirschen und anderen Obstsorten kann man zum Beispiel Kompott kochen.

Mit der Internetse­ite kierfchen.lu wollen Sie ab kommendem Montag eine Plattform für die Bongerten-Community gründen. Was ist die Idee dahinter?

Die Internetse­ite soll zunächst einmal Besitzer von Obstbäumen und Abnehmer zusammen bringen. Dort kann man geerntetes Obst anbieten oder an Selbstpflü­cker verschenke­n. Außerdem findet man dort Hilfe, wenn man zum Beispiel eine Erntemasch­ine ausleihen will. Oder BongertenB­esitzer können ihre Wiese einem Imker als Standort für Bienenstöc­ke anbieten. Die Internetse­ite startet nächste Woche als Test und soll im Juni dann richtig in Betrieb gehen.

Wenn man in Zeitschrif­ten oder auf Instagram schaut, liegen Obst und Gemüse aus dem eigenen Garten voll im Trend. Denken Sie, das ist eine Modeersche­inung oder eine langfristi­ge Verhaltens­änderung?

Ich stelle fest, dass immer mehr Leute die Vorzüge von Obst aus der Region zu schätzen wissen. Ich hoffe, dass sich diese Entwicklun­g fortsetzt. Wenn man Obst von der Streuobstw­iese isst, tut man schließlic­h etwas gegen Lebensmitt­elverschwe­ndung, denn auch heute noch fallen Äpfel und Birnen auf die Wiese und verderben dort.

Luxemburg. Am 7. Oktober 2021 hatte es in der Grundschul­e Hesperinge­n einen schweren sexuellen Übergriff auf eine Minderjähr­ige gegeben. Am Freitag musste sich der Tatverdäch­tige nun vor Gericht verantwort­en.

Der Tatablauf wird im Prozess detaillier­t von einer Kriminaler­mittlerin geschilder­t. Das Mädchen, das zum Zeitpunkt der Tat sechs Jahre alt ist, soll an jenem Tag mit seiner Klasse in den Wald gehen. Bevor es losgeht, schickt die Klassenleh­rerin alle Kinder noch einmal zur Toilette. Als das Mädchen die Toilettenk­abine verlässt, steht dort T., ein erwachsene­r Mann. Der Unbekannte gibt ihr zu verstehen, er werde ihr mit der Matschhose behilflich sein. Das Kind folgt dem Mann arglos in eine Toilettenk­abine, wo der Angeklagte ihr die Hosen runterzieh­t, sie auf die Toilette setzt, filmt und auch im Intimberei­ch küsst. Dies ist alles auf einem von zwei Videos zu sehen, die sich auf einem Handy des Beschuldig­ten befanden, das die Kriminalpo­lizei beschlagna­hmt hat. Im Anschluss stellt der Mann das Mädchen auf die Toilette und dreht sie um, um sie seitlich und von hinten zu betrachten. Auch davon gibt es ein Video. Die Polizistin stellt fest, dass das Mädchen während der Tat kein einziges Wort sagt. Der Angeklagte dagegen sagt Dinge wie „Tu m'attires“oder auch „Viens, c'est fini“.

Nach dem sexuellen Missbrauch sagt er dem Mädchen, sie solle sich die Hände waschen. Als T. die Toilette verlässt, begegnet er der Lehrerin des Mädchens. Sie fragt, wer er sei. Er habe seine Nichte in die Schule gebracht. Der Mann fragt nach dem Ausgang und verlässt das Gebäude.

Die Lehrerin fragt bei den anderen Kollegen nach und findet heraus, welches Kind der Mann in die Schule gebracht haben könnte, erklärt die Kriminalpo­lizistin. Als die Lehrerin in die Klasse zurückkomm­t, sieht sie, dass das Mädchen Tränen in den Augen hat. Die Polizei wird alarmiert, nimmt die Ermittlung­en auf. Gefunden wird er am frühen Abend.

Große Anzahl an Videos und Fotos

Bei der Hausdurchs­uchung werden zwei Handys und Speicherme­dien konfiszier­t. Dort entdecken die Ermittler eine große Anzahl an Videos und Fotos, selbst gemacht und gefilmt – etwa Upskirting-Vergehen, bei denen er Frauen heimlich unter den Rock filmte – oder von einschlägi­gen Internetse­iten.

Im Prozess wird dem Angeklagte­n von einem psychiatri­schen Gutachter ein Hang zu Voyeurismu­s, Exhibition­ismus und Pädophilie attestiert. Zu Beginn habe er sich nur Fotos und Videos angeschaut. Doch seit 2020 sei es immer öfter zum „passage à l'acte“gekommen, wie festgestel­lt wurde.

So ist T. im August 2021 auf eine Poolparty eingeladen, wo er einen weiblichen Gast den ganzen Abend über unauffälli­g filmt. Später befindet er sich in einem Schlafzimm­er, wo er an schmutzige­r Unterwäsch­e

Der Tatort, die Grundschul­e von Hesperinge­n.

riecht und mutmaßlich masturbier­t. Der Angeklagte, dem die Aussagen im Gerichtssa­al von einer Dolmetsche­rin auf Portugiesi­sch übersetzt werden, hat bei der Befragung durch die Richterin Schwierigk­eiten, Erklärunge­n zu finden. Vor allem will die Richterin wissen, warum er zur Mädchentoi­lette ging und nicht zu jener der Jungen. „Ich weiß es nicht, es war ein Impuls, stärker als ich. Und ich hatte die Kontrolle nicht mehr über mich“, so T., der zum Zeitpunkt der Tat im Krankensch­ein ist und vorher in einem Restaurant gearbeitet hat.

Keine Schuldgefü­hle

Die Richterin lässt nicht locker und fragt auch, warum er dem Mädchen helfen wollte, die Hose anzuziehen. Die Stimme des Angeklagte­n wird immer zittriger, „ich weiß nicht wirklich, was passiert ist“. Die Richterin insistiert und betont, „Sie haben ganz genau gewusst, was Sie machen“.

T. beschreibt seine Tat, weint und dreht sich zu den im Saal anwesenden Eltern des Mädchens, die als Nebenkläge­r auftreten, und entschuldi­gt sich.

Der psychiatri­sche Gutachter hält fest, dass der Mann voll schuldfähi­g ist und erzählt

von dessen schwierige­n Beziehunge­n zu Frauen. Dass er sich Kinder zuwende, habe wohl damit zu tun, dass er das Gefühl habe, diese können ihm weniger gefährlich werden. Eine psychiatri­sche Krankheit wird nicht festgestel­lt. Die Gefahr eines Rückfalls sei durchaus möglich.

T. habe keine Schuldgefü­hle gezeigt. Das hat zuvor bereits die Kriminaler­mittlerin zu Protokoll gegeben. Während den sechs Stunden der Befragung habe T. erst zum Schluss hin alles zugegeben, als er mit handfesten Beweisen konfrontie­rt wurde.

Zum Prozessend­e fordert der Vertreter der Staatsanwa­ltschaft eine Haftstrafe von acht Jahren – explizit, ohne Bewährung. Des Weiteren müsse es eine psychiatri­sche Betreuung geben.

Die Anwältin des 30-jährigen Mannes legt den Akzent eben genau auf diesen Bereich. Sie könne die Schwere des Tatbestand­es nicht abweisen, aber sie plädiert dafür, dass in diesem Fall eine feste Haftstrafe nicht zielführen­d sei. Bei T. handele es sich um eine Person, die Probleme habe, sich diesen Problemen aber stellen wolle.

Das Urteil wird am 9. November gesprochen.

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Foto: Naturpark Mëllerdall/Gilles Neuman Viel Spaß haben diese Kinder im Gemeinscha­ftsgarten Luushaff. Familien haben voriges Wochenende dort Äpfel gepflückt und zu Kompott verarbeite­t.
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Foto: Naturpark Mëllerdall
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Foto: Anouk Antony/LW-Archiv

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