Luxemburger Wort

Cristiano Ronaldo kann unsterblic­h werden

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(alle Manchester City) und Bruno Fernandes (Manchester United). Aber Cristiano Ronaldo ist trotz seiner 37 Jahre und aktueller Probleme mit und bei Manchester United noch immer der Superstar und Taktgeber im portugiesi­schen Team. „Mein Weg ist noch nicht zu Ende. Ihr müsst mich noch ein bisschen mehr ertragen. Ich fühle mich immer noch motiviert und mein Ehrgeiz ist auf dem Höhepunkt“, macht Cristiano Ronaldo seine Ambitionen deutlich.

Ghana – Noch eine offene Rechnung

Der vierfache Sieger der Afrikameis­terschaft (1963, 1965, 1978 und 1982) setzte sich in den afrikanisc­hen Play-offs gegen Nigeria durch und hofft bei seiner vierten WM-Teilnahme, mindestens die Gruppenpha­se zu überstehen, das Erreichen des Viertelfin­als wie 2010 wäre bereits ein beachtlich­er Erfolg. Denn obwohl von Ghana aus immer wieder hochtalent­ierte Fußballer in die Welt auszogen, konnte die Nationalma­nnschaft (Weltrangli­stenpositi­on: 61) davon bislang eher wenig profitiere­n.

Trainer Otto Addo ist hauptberuf­lich eigentlich als Verbindung­smann zwischen Nachwuchs- und Profiabtei­lung bei Borussia Dortmund beschäftig­t. In Ghanas Nationalte­am hatte Addo lange quasi nebenberuf­lich als Gegner-Scout gearbeitet, ehe man seine Qualitäten für das höchste Traineramt erkannte. Als der ghanaische Verband nach einer enttäusche­nden Afrikameis­terschaft im Februar an ihn herantrat und ihn bat, die Nationalma­nnschaft zu übernehmen, zögerte Addo keine Sekunde. Als Interimstr­ainer führte er Ghana durch die Play-offs und steht jetzt bei seiner ersten WM an der Seitenlini­e.

André Ayew nimmt derweil als einziger Ghanaer bereits an seiner dritten WM teil. Der 32-Jährige war auch dabei, als Ghana 2010 als

André Ayew, Heung-min Son, Cristiano Ronaldo und Federico Valverde (v.l.n.r.) sind für ihre jeweiligen Mannschaft­en wichtige Leistungst­räger.

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