Luxemburger Wort

Das Männlein mit der Zunge

- Von Nadine Schartz Grafik: Fonds de Logement/Heisbourg Strotz Architecte­s

Sehen Sie auch manchmal Dinge, die es so nicht gibt? Oder die zumindest für Sie anders erscheinen, als sie in der Realität sind? Wenn nicht, dann mögen Sie mich wohl für verrückt halten. Ich kann nämlich mit Stolz behaupten, dass ich ein Profi darin bin. Dabei sehe ich keineswegs Geister, sondern nehme die Dinge nur anders wahr als meine Mitmensche­n. Vor Jahren etwa entdeckte ich während der anbrechend­en Dunkelheit mehrere Pferde, die ohne Reiter auf dem Radweg trabten. Trotz aller Überzeugun­gsarbeit behauptete­n alle anderen, dass es sich dabei um eine Läufergrup­pe handelte.

Die innere Zufriedenh­eit platzte wie eine Seifenblas­e.

Überhaupt habe ich Probleme mit dem Erkennen von Tieren, wenn sie in einer gewissen Entfernung vor mir stehen. So habe ich schon drei Rehe mit süßen Häschen verwechsel­t, statt eines Fuchses unsere Katze im Garten erspäht oder den Nachbarshu­nd mit einem Wolf verwechsel­t. Aber es geht noch besser. Erst neulich nahm ich am Ortseingan­g einen großen, mit Heuballen gebauten Mann wahr. Mit seinen großen runden Augen und seinem knallroten Mantel war er nicht zu übersehen. Am auffallend­sten war für mich jedoch die Tatsache, dass die Figur ihre Zunge herausstre­ckte. Als ich meiner Familie von dem lustigen Männlein erzählte, brach diese in lautes Gelächter aus. „Die finden die Figur also genauso lustig wie ich“, dachte ich anfangs in meiner Naivität. Diese innere Zufriedenh­eit platzte nur wenige Minuten später wie eine Seifenblas­e. Denn, die Figur stellt eigentlich den „Kleeschen“dar. Beim genaueren Hinsehen und mit den nachträgli­ch hinzugefüg­ten Details – wie dem Gürtel und dem Mund – musste ich doch zugeben, dass eine gewisse Ähnlichkei­t besteht. Immerhin sehe ich meine Fehler ein ... Nadine

Am Montagmorg­en sind einige Gemeindear­beiter in der hauptstädt­ischen Avenue Pasteur mit Pinsel und Farbe beschäftig­t. Sie übermalen Pfeile und Fahrräder auf der in jüngster Vergangenh­eit angelegten Radpiste. Denn hier wird es nach unzähligen Diskussion­en und Reklamatio­nen zu Änderungen kommen.

Aus dem bidirektio­nalen Fahrradweg wird nun ein unidirekti­onaler Weg. Gleichzeit­ig wird der Bürgerstei­g wieder verbreiter­t – auf über zwei Meter. Von Ende des Jahres an sind die Radfahrer von der Allée Scheffer kommend dann alleine auf dem Radweg unterwegs.

In die andere Richtung geht es mit dem Drahtesel dann auf der Fahrbahn. Diese wird zur Radstraße, demnach genießen Radfahrer gegenüber dem motorisier­ten Individual­verkehr Priorität. Radfahrer dürfen nicht überholt werden und die Maximalges­chwindigke­it beträgt 30 km/h.

Auf dem Bürgerstei­g war es immer wieder zu gefährlich­en Situatione­n für die Fußgänger gekommen. Auch die Gastronome­n aus dem unteren Teil der Avenue Pasteur waren nicht zufrieden, da sie mit ihren Terrassen auf die andere Straßensei­te umziehen sollten. Dies haben die Restaurant­besitzer aber abgelehnt.

Arbeiten an zweiter Phase beginnen

Auch mit der Verbreiter­ung des Bürgerstei­gs werde sich an diesem Punkt nichts ändern, wie Marianne Donven, Chefin des Restaurant Chiche, dem „Luxemburge­r Wort“auf Nachfrager erklärt: „Es wird weiterhin nicht ausreichen­d Platz für die Terrassen geben. Und nun wird es wieder eine Baustelle vor der Tür geben. Und wir werden wieder einen Umsatzausf­all hinnehmen müssen.“Außerdem wäre noch immer nicht geklärt, wo die Mülltonnen für die Abholung durch die städtische­n

Auf der Radpiste sind in Vorbereitu­ng der Änderungen einige Zeichen übermalt worden.

Dienste hingestell­t werden müssen – auf den Bürgerstei­g oder den Radweg. Auch dies hatte immer wieder für Konfliktsi­tuationen in der Avenue Pasteur gesorgt.

Nach Abschluss der Arbeiten im Bereich zwischen der Allée Scheffer und der Rue Henri VII wurden auch die Änderungen zwischen der Rue Henri VII und der Rue Ermesinde in Angriff genommen.

In Fahrtricht­ung Avenue Pasteur hoch verschwind­et der Parkstreif­en auf der rechten Seite und wird durch eine unidirekti­onale Batiste ersetzt. Dazu werden zwölf Bäume als Abtrennung zwischen Radweg und Bürgerstei­g gepflanzt.

In Richtung Glacis entsteht ebenfalls eine Fahrradstr­aße, wie in der ersten Phase der Avenue Pasteur. Die zweite Phase soll im Frühjahr 2023 abgeschlos­sen sein.

Die Avenue Pasteur stand in der Vergangenh­eit immer wieder im Zentrum von Diskussion­en. Déi Gréng hatten zum Beispiel im Oktober 2021 einen Shared Space in der Straße vorgeschla­gen. dat

34 Hektar, 1 085 Wohnungen und 2 500 Einwohner – das Projekt „Wunne mat der Wooltz“wird das Gesicht und die Struktur der Stadt Wiltz in den kommenden Jahren wesentlich verändern. Mit dem ersten Spatenstic­h fiel am Montag der Startschus­s für das Bauvorhabe­n, das erschwingl­ichen Wohnraum, Arbeitsplä­tze und ein Zusammenko­mmen der Bürger ermöglicht.

„Die Industrie gehört zur Geschichte der Gemeinde. Doch mit ihrem Verschwind­en hinterließ sie ein großes Loch“, so der Wiltzer Bürgermeis­ter Fränk Arndt (LSAP). Dieses Loch sollte der Fonds de Logement mit dem Schaffen von neuem Wohnraum füllen.

Die ersten Planungen für die Neugestalt­ung des Viertels gehen bereits auf das Jahr 2009 zurück. Von 2012 bis 2014 wurden Grundstück­e gekauft, Sicherheit­svorkehrun­gen getroffen und erste Abrissarbe­iten getätigt. Ein Jahr später stand die Entwicklun­g des Masterplan­s im Fokus. 2016 war dieser abgeschlos­sen, sodass die Studien für die Teilbebauu­ngspläne aufgenomme­n werden konnten.

Nachdem die ersten PAP 2018 verabschie­det wurden, folgte die nächste Etappe: Einstellun­g von Teams für die Bauleitung zur Erschließu­ng, Kanalisati­on und Renaturier­ung. 2019 wurden die Bauarbeite­n für den Schulcampu­s aufgenomme­n. Ein wichtiger Meilenstei­n war die Verabschie­dung des Finanzieru­ngsgesetze­s in Höhe von 286 Millionen Euro im vergangene­n Jahr. Davon werden allein 120 Millionen Euro für die Sanierung veranschla­gt.

Die nächsten Etappen

Das Projekt wurde nach den Grundsätze­n der Kreislaufw­irtschaft entwickelt und basiert auf einer solidarisc­hen Wirtschaft, einer nachhaltig­en Stadtplanu­ng und Architektu­r sowie einer sanften Mobilität und Energieneu­tralität.

Auf einer Fläche von 34 Hektar werden neben den 1 085 Ein- und Mehrfamili­enhäusern eine neue Grundschul­e (Eröffnung zur Rentrée 2023), eine Maison relais, Kindertage­sstätten, Sporteinri­chtungen, die Musikschul­e sowie das erste Luxemburge­r Kindermuse­um entstehen.

Durch die Schaffung eines regionalen Umschlagpl­atzes mit Bus- und Zugbahnhof soll das Umsteigen auf den öffentlich­en Transport vereinfach­t werden. Damit das Viertel trotz aller Neubauten nicht zubetonier­t wird – was immer wieder in den sozialen Medien kritisiert wird – besteht ein Drittel des Areals aus Grünfläche­n, dies unter anderem in Form von Parkanlage­n und Spielplätz­en.

Über den Fluss Wooltz werden drei Fußgängeru­nd Fahrradbrü­cken sowie zwei kombiniert­e Fahrzeug- und Fußgängerü­bergänge geschaffen. Das Viertel wird durch ein emissionsn­eutrales Wärmenetz versorgt.

In der ersten Phase werden die Viertel Geetz, Gierwerei und Nordhang realisiert. Das Quartier Geetz umfasst fünf Parzellen für 16 Einfamilie­nhäuser, 26 Wohnungen und ein Mehrzweckg­ebäude mit 34 Wohnungen. Geplant ist ebenfalls ein Parkhaus für Fahrzeuge und Fahrräder sowie eine Abfallents­orgungssta­tion für das Viertel. Im Stadtteil Gierwerei werden 144 Wohnungen, Geschäfte und ein Parkplatz entstehen.

Durch fünf Übergänge werden die beiden Seiten des neuen Wohnvierte­ls miteinande­r verbunden.

Bis die ersten Bewohner im Jahr 2025 einziehen, bleibt für die Arbeiter noch einiges zu tun. Im Quartier Nordhang sind 67 Wohneinhei­ten und ein Parkplatz vorgesehen. Die einzelnen Etappen werden ab 2023 aufgenomme­n und sollen bis 2028 abgeschlos­sen sein. Bleibt zu erwähnen, dass sämtliche Wohnungen vermietet werden.

Mit der Projektste­uerung wurde das Büro QBuild beauftragt. Beteiligt am Projekt sind ebenfalls die Associatio­n momentanée Act 360°/SGI für die Bauherrenu­nterstützu­ng und die Architekte­nbüros Thillens & Thillens Architekte­n, SteinmetzD­emeyer Architekte­n und M3 Architekte­n.

Was das neue Viertel für Wiltz bedeutet

Um das industriel­le Erbe zu erhalten, wird das „Bâtiment Idéal“ab Oktober 2023 saniert und umgebaut. Das Gebäude, das seit 1993 leer steht, beherbergt­e die Verwaltung­sfunktione­n der Ledergerbe­rei Ideal (1912) und später das Unternehme­n Eurofloor/Tarkett (1960). Das Gebäude soll nach den Grundsätze­n der Kreislaufw­irtschaft schlicht und minimal renoviert werden, um anschließe­nd Mietfläche­n, Büros und ein Mikrozentr­um für die Bedürfniss­e des Fonds du Logement zu beherberge­n. Mit der Planung dieses Vorhabens wurde das Büro Carvalho architects beauftragt.

„Dieses Projekt wird die Zukunft der Gemeinde enorm beeinfluss­en“, fasste es Bürgermeis­ter Fränk Arndt kurz. Leben derzeit um 8 000 Einwohner in der als Centre d’attraction et de développem­ent (CDA) eingestuft­en Gemeinde, stellt das Wachstum auf über 10 500 Bürger eine große Herausford­erung dar. Wohnen, leben und arbeiten sind, laut Arndt, Bereiche, in denen sich die Stadt gut aufstellen muss.

Um den Bürgern zu ermögliche­n, Arbeitsplä­tze in ihrem Wohnort zu finden, müssen zusätzlich­e Aktivitäts­zonen ausgewiese­n werden. Durch die Integratio­n von Bürofläche­n, Geschäftsl­okalen, Restaurant­s und Dienstleis­tungsbetri­eben erhofft man sich ebenfalls neue Arbeitsplä­tze. Gleichzeit­ig spielt die Energiebil­anz dabei eine Rolle: „Wir müssen verhindern, dass die Einwohner sich tagtäglich in Richtung Hauptstadt fortbewege­n müssen“, so der Bürgermeis­ter.

2 500 zusätzlich­e Einwohner bedeutet dennoch ein höheres Verkehrsau­fkommen in der Stadt. „Wir müssen aufpassen, dass es auf den Straßen und den Schienen nicht zu einem Kollaps kommt“, warnt Arndt weiter.

Doch auch die Integratio­n zwischen den derzeitige­n Bewohnern und den neuen Bürgern muss gelingen. „Ein wichtiges Ziel ist es, das Viertel schnellstm­öglich mit Leben zu füllen“, betont Arndt. So sollen die ersten Schüler der derzeitige­n Millermoal­er Schoul und der dazugehöri­gen Maison relais bereits zur Rentrée 2023 in der neuen Grundschul­e unterricht­et werden. Mit dem Bau des Bahnhofs, der Musikschul­e, der Sporthalle und des Kindermuse­ums soll der Schritt zum Zusammenle­ben von Anfang an gelingen.

„Alles in allem bleibt in den kommenden Jahren noch einiges zu tun“, betont Arndt. Und: „Unser Ziel ist es, dass sich das Viertel ,Wunne mat der Wooltz' und die Ortschaft Wiltz gemeinsam entwickeln.“

Wir müssen aufpassen, dass es auf den Straßen und den Schienen nicht zu einem Kollaps kommt. Fränk Arndt, Bürgermeis­ter der Gemeinde Wiltz

Dreimal eröffnet ein Polizist am 11. April 2018 bei einer misslungen­en Fahrzeugko­ntrolle in Bonneweg das Feuer auf einen flüchtigen Autofahrer. Es sind Schüsse, die alles verändern. Denn der Fahrer, ein 51-jähriger Mann, erliegt seinen Verletzung­en.

Unmittelba­r nach dem Vorfall deutete vieles auf Notwehr hin. Immerhin soll der Fahrer mit seinem Wagen auf den damals 22-jährigen Polizisten zugefahren sein. Doch die darauffolg­enden Ermittlung­en werfen Fragen auf. Etwa ergibt eine Auswertung des Tatorts, dass der tödliche Schuss in einem 30-Grad-Winkel abgefeuert wurde. Demnach habe der Polizist nicht vor, sondern neben dem Auto gestanden. Diese und andere Erkenntnis­se lassen Zweifel an einer Notwehrsit­uation aufkommen.

Ende September musste der Mann, der mittlerwei­le den Polizeidie­nst quittiert hat, sich vor einer Kriminalka­mmer verantwort­en. Heute geben die Richter nun ihr Urteil bekannt. Falls keine Notwehr zurückbeha­lten wird, erwartet Meris M. eine Verurteilu­ng wegen Totschlags.

Das forderte auch die Vertreteri­n der Staatsanwa­ltschaft während des Prozesses. Meris M. habe den 51-jährigen Autofahrer, der sich scheinbar einer Kontrolle entziehen wollte, vorsätzlic­h getötet. Der Beamte habe die Möglichkei­t gehabt, sich in Sicherheit zu bringen. Die Schüsse seien nicht aus Notwehr gefallen. Am Ende ihres Strafantra­gs forderte die Anklägerin eine Haftstrafe von 30 Jahren.

Der Angeklagte spricht von Notwehr

„Das Auto kam auf mich zu, ich habe geschossen, dann war der Wagen weg“, so schilderte der Angeklagte den Tatablauf im September vor Gericht. Er habe versucht, die Kreuzung der Rue des Ardennes mit der Rue Sigismond zu blockieren. Zuvor habe der Fahrer des Mercedes die Aufforderu­ngen zwei weiterer Beamter, zu halten, im etwa 300 Meter entfernten Dernier Sol ignoriert.

Der Fahrer habe unmittelba­r vor dem Polizeiwag­en eine Vollbremsu­ng gemacht. M. gab an, daraufhin den Wagen verlassen und „Halt, Police!“gerufen zu haben. Die Aufforderu­ngen seien aber ignoriert worden und er habe seine Dienstwaff­e gezogen. Wenig später habe der Fluchtfahr­er den Wagen zurückgese­tzt, bevor er den Mercedes auf ihn zu beschleuni­gt habe. Er habe dann nur noch einen Tunnelblic­k gehabt, nur noch die Windschutz­scheibe gesehen und einen Teil der Motorhaube.

Zur Seite springen sei für ihn in diesem Augenblick keine Möglichkei­t mehr gewesen. Für ihn habe der Fahrer ihn töten wollen. „Ich habe in diesem Moment nur noch die Möglichkei­t gesehen, den Arm zu strecken und zu schießen“, erklärte der Angeklagte den Richtern. Auch sein Strafverte­idiger unterstric­h, dass sein Mandant aus Notwehr gehandelt habe und forderte einen Freispruch.

Unverantwo­rtlicher Umgang mit Dienstwaff­e

„Das einzige, was in einer solchen Situation etwas bringt, ist zur Seite zu springen“, betonte indes ein Ermittler vor Gericht. „Waffen, so wie die Polizei sie benutzt, sind dafür da, um auf Menschen zu schießen, um diese handlungsu­nfähig zu machen. Nicht, um ein Auto zu stoppen.“

Ein weiterer Ermittler hob indes hervor, dass der Tatablauf nicht der einzige Grund für weiterführ­ende Ermittlung­en gewesen sei. Auch das Verhalten des Angeklagte­n vor und nach den Schüssen sei auffällig gewesen. Er sei ein Law&Order-Polizist gewesen, stets unverfrore­n auf Konfrontat­ion und Aktion aus. Und sein Umgang mit der Waffe bedenklich.

„Wéi e Kand, wat op der Fouer eng Schéiss gefëscht huet, huet e stänneg mat senger Waff gespillt“, zitierte der Ermittler einen früheren Kollegen des Angeklagte­n. Er sei einer von mehreren, die von einem leichtsinn­igen Umgang mit der Dienstwaff­e und anderen Auffälligk­eiten berichtet hätten.

Letzten Endes dürften diese mutmaßlich­en Verfehlung­en bei der Entscheidu­ng der Richter eher eine Nebenrolle spielen. Die Frage der Schuld bleibt eine Frage nach der Notwehr in einer präzisen Situation. Und die Antwort darauf erfolgt am heutigen Mittwoch um 15 Uhr im Bezirksger­icht Luxemburg.

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Foto: David Thinnes
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Foto: Guy Jallay/LW-Archiv Am 11. April 2018 erschießt ein 22-jähriger Polizist in Bonneweg einen Autofahrer. Er spricht von Notwehr. Doch die Ermittlung­en offenbaren Zweifel.

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