Die Kox-Ideen spalten das Großherzogtum
Effektiv spalten die Kox-Ideen inzwischen das Großherzogtum, die Anrufe bei mir und Schreiben an mich bestätigen, dass mit der Wohnungsbauproblematik sehr schlechte Politik betrieben wird. Es scheint immer mehr, dass dem Minister Kox keine Lösungen einfallen und somit kurzsichtig handeln will.
Ich erinnere nur an ein Interview, das der Premier Bettel im Februar 2020 veröffentlicht hat, lassen: „Personnellement, j’ai beaucoup de mal avec l’expropriation. Je pense que l’on doit plutôt mettre des incitatifs dans les deux sens, c’est-à-dire encourager le propriétaire qui loue et sanctionner celui qui refuse. La même logique doit s’appliquer pour les propriétaires de terrains constructibles. Je peux comprendre, quand on a un ou deux terrains, qu’on ait envie de les conserver pour un projet ou pour ses enfants. Mais si vous en avez 10 ou 15 et que vous les conservez sans construire dans l’espoir d’en tirer plus d’argent plus tard, ce n’est pas bien.“Es wird höchste Zeit, dass der Chefpilot im Regierungssessel seine Copiloten auf seine Landebahn bringt.
Ich gebe auch zu erinnern, dass am und im Bau zu viele Leute sich darum kümmern und nie was vom Baufach gelernt haben. Zu viele Theoretiker tummeln sich auf dem Markt und versuchen mit zu sprechen, ohne ehrliche und konkrete Lösungen auf den Tisch zu legen. Und deren gibt es etliche, nur haben verschiedene Politiker Tomaten auf den Augen und Ohrstöpsel im Ohr. Außer Wohnungsnot gibt es auch rechtliche Probleme wie z. B. bei forcierten Schlüsselübergaben, auch wenn die Wohneinheit noch nicht fertig gestellt ist. Es gibt aber auch urbanistische Probleme und das hier folgende Bild zeigt auf wie eine Nachbarsvilla ohne Nachbarschaftsschutz plötzlich entwertet wird. Über Geschmack kann man streiten, aber diese urbanistische Leistung gibt zu denken.
Fernand Zeutzius,
Luxemburg
Dies ist eine Reaktion zum Leserbrief „Und die Schuldigen an der Wohnungsnot sind…“vom 12. November 2022 und zum Leserbrief „Das Spiel mit dem künstlichen Wohnungsnotstand zeigt in zwei Richtungen“vom 15. Oktober 2022.