Lichtspektakel in den Weinbergen bei Ahn
Nach der erfolgreichen Premiere 2021 wartet „Wine Lights Enjoy“Anfang Dezember mit Neuheiten auf
„Wir waren sehr zufrieden über den Verlauf der ersten Ausgabe des Events im vergangenen Jahr“, schwärmt Nina Maas, die Tourismus-Koordinatorin beim ORT Visit Moselle. Der regionale Tourismusverband hatte 2021 zusammen mit der Gemeinde Wormeldingen eine neue Veranstaltung an der Mosel ins Leben
Wir werden so sparsam wie möglich mit Energie umgehen und LED-Lichter einsetzen. Nina Maas, die Tourismus-Koordinatorin beim ORT Visit Moselle
gerufen: Anfang Dezember fand die Lichtershow „Wine Lights Enjoy“in den Weinbergen zwischen Wormeldingen und Ahn zum ersten Mal statt. An zwei Tagen konnten die Besucher entlang der bunt beleuchteten Weinberge flanieren sowie Weine und Crémants an den von regionalen Winzern aufgestellten Ständen verkosten. Rund 5 000 Menschen seien damals zum Event gekommen, erinnert sich Nina Maas. Mit dabei waren nicht nur Einheimische, sondern auch viele Besucher aus den Nachbarländern.
Anpassungen für die diesjährige Ausgabe
Die zweite Auflage findet nun am Freitag, dem 2. Dezember, und Samstag, dem 3. Dezember, statt. Ein paar Neuigkeiten erwarten die Besucher in diesem Jahr: „Wir haben den Rundweg etwas erweitert“, erzählt Maas. Auf einer
Strecke von fünf Kilometern wird die MoselWeinlandschaft von 17 Uhr bis 23 Uhr in einem spektakulären Licht- und Farbenspiel erstrahlen. Das ORT will ebenfalls auf die Kritik der Besucher in puncto Verpflegung vor Ort eingehen: „Wir werden die Anzahl der Essensstände erhöhen. Im vergangenen Jahr haben sich die Menschen darüber beschwert.“Auch wird in diesem Jahr der Kleeschen zu Fuß unterwegs sein und die Kinder bescheren.
Angesichts der aktuellen Energiekrise sind sich die Verantwortlichen laut Maas über die Herausforderungen bewusst: „Wir haben versucht, das Event verantwortungsbewusst zu gestalten. Wir werden so sparsam wie möglich mit Energie umgehen und LED-Lichter einsetzen.“Das ORT möchte trotz der angespannten Weltlage den Besuchern ein Erlebnis „unabhängig von den negativen Medienschlagzeilen“anbieten.