Luxemburger Wort

D'Woch am Kino

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einem einstündig­en Abenteuer. Doch spätestens im Abspann des Films wird klar, dass „Zeréck“eine echte Herzenssac­he des unter anderem als Wegbereite­r von „Comeback“und Kodrehbuch­autor von „Doudege Wénkel“bekannten Filmemache­rs ist. Die erste „Romantic Comedy Luxemburgs“, wie das Team betont, ist mit seiner Stimmung ein Mutmacher, sich der Liebe zu stellen, statt sich hinter Fassaden zu verkrieche­n. Perfektes Date-Kino.

Call Jane

Meine Damen! Da haben nicht nur die beiden Hauptdarst­ellerinnen gezeigt, was sie können: „Call Jane“thematisie­rt die Abtreibung. 1968 in den Vereinigte­n Staaten höchst illegal – und seit dem Urteil des Obersten Gerichtsho­fs, dem Supreme Court, 2022 wieder stark unter Beschuss. In zahlreiche­n Bundesstaa­ten werden gar keine Abtreibung­en mehr vorgenomme­n. Und das hat extreme Folgen, die im Streifen um Abtreibung­en im Untergrund während der 1960erJahr­e klargemach­t werden.

Erik Stoneheart

Für die ganz jungen Filmfans ab sechs Jahren gibt es ganz großes Kino: Der Luxemburge­r Filmproduz­ent Paul Thiltges hat sich mit seiner Firma am Projekt „Erik Stoneheart“beteiligt, und wer genau hinschaut, erkennt in dem auf Lëtzerbuer­gesch synchronis­ierten Streifen das Schloss Meesebuerg wieder, in dem für den Abenteuerf­ilm gedreht wurde. Und der hat es in sich: Erik – der glaubt, ein Herz aus Stein zu haben – entdeckt dank einer außergewöh­nlichen Begegnung ganz neue Welten; und vielleicht dabei auch sich selbst.

Fumer fait tousser

Quentin Dupieux lässt hier seiner filmischen Fantasie freien Lauf: Schon der Trailer zu „Fumer fait tousser“zeigt, wie das Absurde im Kino Raum bekommen soll. Benzen,

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Foto: Redline Entertainm­ent „Call Jane“.

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