Luc Holtz und die FLF-Auswahl der Männer gewinnen schon wieder
Der Trainer wird bereits zum dritten Mal individuell ausgezeichnet, mit seiner Mannschaft verteidigt er den Titel ebenfalls
Die Fußball-Nationalmannschaft der Männer blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück. Für die guten Resultate wurde gestern bei der Sportlergala in Mondorf nicht nur die FLF-Auswahl als Team, sondern auch Luc Holtz als Trainer ausgezeichnet. Wie im vergangenen Jahr gingen somit beide Preise nach Monnerich.
Und auch bei der diesjährigen Wahl war die Tischtennis-Nationalmannschaft der Frauen der größte Konkurrent des FLF-Teams. Mit 462 gegenüber 403 Punkten fiel das Ergebnis noch etwas knapper aus als 2021 (446 zu 310). Dass sich die Fußballer erneut durchsetzten, lag an den guten Auftritten in der Nations League. In der Gruppe 1 der Liga C gewannen die Luxemburger zweimal gegen Litauen und einmal gegen die Färöer. Zudem erkämpften sich Leandro Barreiro und Co. auswärts gegen die Türkei ein Unentschieden.
Einen großen Anteil an den Erfolgen hat FLF-Trainer Holtz, der seit 2010 im Amt ist. Schon 2011, 2017 und 2021 wurde er mit seinem Team zur Mannschaft des Jahres gewählt. Individuell gewann er den Preis, der erst seit vier Jahren vergeben wird, bereits zum dritten Mal. Lediglich 2018 setzte sich ein Konkurrent durch. Damals wurde der ehemalige F91-Coach Dino Toppmöller ausgezeichnet. 2020 hatte es coronabedingt keine Preisverleihung gegeben.
Tommy Danielsson auf Platz zwei
In diesem Jahr landete Holtz mit 402 Punkten vor Tischtennis-Nationaltrainer Tommy Danielsson (345), der mit den FLTT-Frauen gute Resultate erzielt hatte. Den FLF-Coach konnte er allerdings nicht vom Thron stoßen.
2023 wollen Holtz und seine Mannschaft nachlegen. Ab März ist die Mannschaft um Kapitän Laurent Jans in der Gruppe J der EMQualifikation gefordert. Sollten gegen die Slowakei, Portugal, Liechtenstein,
Bosnien-Herzegowina und Island gute Resultate erzielt werden, ist die Fußball-Nationalmannschaft der Männer sicherlich auch im kommenden Jahr Titelanwärter Nummer eins.