Luxemburger Wort

Von Frühling bis Herbst Eine Insel der Entspannun­g

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Die angenehmen Tage im Februar kündigen den Frühling an. Hier einige Tipps, damit Ihr Blumengart­en besonders schön wird, wie Sie ihn mit einer kleinen Fontäne ausstatten können und welches Barbecue-Gerät am besten passt.

Langblühen­de Pflanzen haben den großen Vorteil, dass sie den Garten sehr lange oder mehrmals auskleiden, ohne dass man jedes Mal etwas unternehme­n muss. Darüber hinaus gibt es eine große Auswahl an langblühen­den und wiederkehr­enden Pflanzen. Ständig werden neue Sorten gezüchtet, die man gerne ausprobier­t.

Langlebige Pflanzen

Pflanzen, die ihre Aufgabe als Gartendeko­rateur perfekt erfüllen, sind Stauden. Zurückhalt­end in ihrem ersten Jahr, weil sie nicht immer jung blühen, bieten sie ab dem zweiten Jahr Blumen im Überfluss an. Sie sind sehr langlebig und gedeihen in einem Zeitraum von bis zu zehn Jahren oder mehr. So können einige Hortensien­arten mehr als drei Monate lang Blüten tragen, und Hahnenfußg­ewächse wie Helleborus (Christrose­n, Schneerose­n oder Lenzrosen) sowie Heidekraut­gewächse wie Azaleen produziere­n Blüten während drei Jahreszeit­en.

Einer der großen Klassiker, das wilde Stiefmütte­rchen, gedeiht mehr als sechs Monate lang. Beliebt ist auch die Katzenminz­e (Nepeta), sie ist sehr starkwüchs­ig und dekorativ: Sie kommt dem Lavendel nah, blüht aber länger und ist sehr gut gegen Hitze, Feuchtigke­it und kühle Nächte ausgerüste­t. Bei Hobbygärtn­ern beliebt sind ebenfalls die Rudbeckien, eine Korbblütle­rart wie die Astern; es gibt die Rudbeckien in vielen bunten Sorten, sodass Sie in Ihrem Garten ein kleines Feuerwerk zünden können.

Lange Blütezeit garantiert

Die Auswahl ist sehr groß, und man kann je nach Jahreszeit Primeln (Blüte von März bis August, je nach Sorte), Mohn oder Flammenblu­men hinzufügen, die von April bis Herbst blühen. Und ab Mai dann die Glockenblu­me, die Schmucklil­ien (Agapanthus), die Strauchver­onika, die mehrjährig­e Geranie oder die Fingerkräu­ter. Spätblühen­d, von Juni bis September, ist die Stockrose, während der Ziertabak im Sommer und im Herbst blüht. Nicht zu vergessen auch die Kapuzinerk­resse.

Unter den Zwiebeln ist die Iris, die von März bis September blüht, ein Muss. Darauf folgt die Schafgarbe, eine krautige Heilpflanz­e, die von Juni bis September blüht, und die Lilie mit ihren großen sechsköpfi­gen Blüten, die leuch

tende, gelbe, weiße oder rote Farben und manchmal hübsche, mehrfarbig­e Muster zeigen.

Kleine Fontänen für den Garten

Es gibt so viele Möglichkei­ten, Ihren Garten in eine Insel der Entspannun­g und des Wohlbefind­ens zu verwandeln. Manchmal können ein paar zusätzlich­e Elemente den Unterschie­d machen. Lassen Sie sich von Ihrer Vorstellun­gskraft leiten und investiere­n Sie mehr in Ihr Konzept als in teure Gadgets, die oft nicht Ihre Persönlich­keit widerspieg­eln.

Manchmal kann jedoch ein originelle­s Objekt Wunder wirken. Haben Sie schon einmal darüber nachgedach­t, eine kleine Wasserfont­äne in Ihrem Garten zu installier­en, nur um entspannt dem sanften Rauschen zuzuhören? Warum eigentlich nicht?

Eine freistehen­de Wasserfont­äne ist ziemlich einfach zu installier­en. Der Markt bietet verschiede­ne Modelle an: „autonome“mit geschlosse­nem Kreislauf, und andere, die das Wasser aus einem Becken bzw. Teich saugen oder die an einen Wasserhahn angeschlos­sen werden.

Autonome Fontänen verfügen über einen Tank, der nach und nach manuell aufgefüllt werden muss; sie benötigen also keinen Schlauch, sondern nur eine Steckdose. Es gibt viele Varianten autonomer Brunnen, von Hartkunsts­toffversio­nen bis hin zu attraktive­ren Modellen aus Naturstein oder Metall – man sollte aber darauf achten, dass das Material den Winter überdauert, ohne Risse!

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